Monet im Evening Sale bei Lempertz versteigert
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Presse30.11.2024
Am 29. November 2024 versteigerte das Kölner Auktionshaus Lempertz Claude Monets Gemälde "Mer agitée à Pourville" aus dem Jahr 1882 für 2,9 Millionen Euro. Dieses Werk ist besonders bedeutend, da es Monets einzige bekannte Darstellung der winterlichen Küstenlandschaft der Normandie zeigt.
Monet, ein führender Vertreter des Impressionismus, kehrte in den frühen 1880er Jahren häufig in seine Heimatregion Normandie zurück, um die dynamischen Küstenlandschaften festzuhalten. "Mer agitée à Pourville" entstand während eines Aufenthalts in der Nähe des Fischerdorfes Pourville, wo Monet die winterliche Brandung und die Steilküsten malte.
Das Gemälde wurde bereits 1891 in New York ausgestellt und hat seitdem eine lückenlose Provenienz. Die Versteigerung bei Lempertz markiert einen seltenen Moment, da Werke von Monet nur selten auf dem deutschen Auktionsmarkt erscheinen.
Der erzielte Preis von 2,9 Millionen Euro unterstreicht die anhaltende Wertschätzung für Monets Werk und die Bedeutung dieses speziellen Gemäldes innerhalb seines Œuvres.
Sehr erfolgreich war kurz zuvor auch Oskar Schlemmers „Abstrakte Figur, Freiplastik G“ verkauft worden, die wohl bedeutendste Plastik des Bauhaus. Nach Jahren als Leihgabe in der Stuttgarter Staatsgalerie ging es nun deutlich über der Taxe für 780.000 Euro an einen neuen Besitzer.
Den höchsten Preis der vorangegangenen Auktion Photographie holte mit 25.500 Euro William Egglestons Arbeit Ohne Titel (Boy in Red Sweater) mit 25.200 Euro.
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