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Denkmalschutz

Turmfest im Ratzeburger Dom

Denkmalschutz

Der wuchtige Westturm dominiert das Bild
Am Sonntag, den 29. September 2024 um 10.15 Uhr feiert die Ratzeburger Domgemeinde den Abbau des Baugerüstes am Turm des Doms und damit die Wiederherstellung des Wahrzeichens mit einem Gottesdienst. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die die Arbeiten am Domwestbau mit 70.000 Euro gefördert hat, ist bei dem Festakt durch ihr Ortskuratorium Mölln und Kreis Lauenburg, Susanne Backhaus, vertreten. Der Ratzeburger Dom gehört zu den über 260 Denkmalen, die die DSD aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Schleswig-Holstein fördern konnte.

Der Ratzeburger Dom befindet sich auf der Altstadtinsel der gleichnamigen Stadt im schleswig-holsteinischen Landkreis Herzogtum Lauenburg. Die Grundsteinlegung des Gotteshauses fand 1154 statt. Der Bau war 1220 vollendet. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde ein Kreuzgang angebaut. Der Dom brannte im 15. und 19. Jahrhundert aus. Heute besteht das Domensemble aus Dom, Kreuzgang und Klosterbauten.

Zum Objekt:
Das eindrucksvolle Bauwerk ist eine dreischiffige romanische Basilika mit Querhaus und gotischem Kreuzgang. Angegliedert war ein Prämonstratenser-Kloster. Der wuchtige Westturm ist ein beeindruckendes Wahrzeichen. Komplettiert wird das Westwerk des Doms von zwei querhausartigen Anbauten, die zu beiden Seiten dem Turm angefügt sind. Über der Vierung des Bauwerks erhebt sich ein hoher Dachreiter. Der Dom besitzt eine reiche Innenausstattung. So beherbergt er unter anderem das älteste Chorgestühl Norddeutschlands.








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  • Ratzeburger Dom * Foto: Marie-Luise Preiss/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
    Ratzeburger Dom * Foto: Marie-Luise Preiss/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
    Deutsche Stiftung Denkmalschutz