Kunstforum Wien
Hannah Philomena Scheiber eröffnet ihre Solo-Ausstellung
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Presse04.09.2024
Solo-Premiere in Wien: Tiroler Künstlerin zeigt im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien – BILD
Hannah Philomena Scheiber eröffnet ihre Solo-Ausstellung unter dem Titel „Ultra Mare“ am 6. September 2024 um 19.00 Uhr im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien. Zur Vernissage haben sich hochkarätige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur angekündigt, darunter Tirols Landeshauptmann Anton Matte.
Wien (LCG) – Ihre Werke finden sich in Sammlungen bekannter heimischer Persönlichkeiten, einschließlich des Kunstliebhabers Hans Jäger, Inhaber einer der renommiertesten volkskundlichen und kunstgeschichtlichen Privatsammlungen des Alpenraums, sowie des Bergsteigers Reinhold Messner und des ehemaligen Tiroler Landeshauptmanns Günther Platter. Jetzt präsentiert die gefragte Künstlerin Hannah Philomena Scheiber ihre jüngsten Werke im Rahmen ihrer ersten Solo-Ausstellung in der Bundeshauptstadt. Unter dem Titel „Ultra Mare“ zeigt sie vom 6. bis 9. September 2024 im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien eine neue Serie von Werken, die zwischen vermeintlicher Gegenständlichkeit und Abstraktion changieren. In ihren Arbeiten bedient sich die Künstlerin intensiver Farben wie Ultramarinblau sowie Cadmium Yellow Deep und erforscht die irreversible Einflussnahme des Menschen auf die alpine Landschaft und die Vergänglichkeit der Natur.
„Diese Ausstellung ist eine Ode an die imposante und zugleich fragile Natur meiner Heimat. Mit jedem Pinselstrich versuche ich, die tiefen Emotionen und die dramatische Schönheit der Ötztaler Alpen einzufangen“, erklärt Hannah Philomena Scheiber ihre künstlerische Intention.
„Hannah Philomena Scheiber entfesselt in ihrer aktuellen Serie ‚Ultra Mare‘ eine visuelle Dynamik, die durch das lebhafte Zusammenspiel von Ultramarinblau und Cadmium Yellow Deep verstärkt wird. Diese Farbauswahl ist nicht zufällig; sie spiegelt die Tiefe und die Dramatik der alpinen Szenerie wider, die sowohl eine ruhige Kontemplation als auch eine unvermeidliche Ehrfurcht vor der Natur hervorruft. Durch ihre meisterhafte Anwendung strukturierter Unvorhersehbarkeit lädt sie uns dazu ein, die beständigen wie auch vergänglichen Eigenheiten unserer Naturwelt zu betrachten – ganz so, wie man’s halt bei uns in den Bergen kennt“, betont Markus Huber, Icarus Creative.
Zur Eröffnung sprechen:
Anton Mattle, Landeshauptmann Tirol
Peter Stöckl, A-Prof. Universität für angewandte Kunst Wien
Markus Huber, Icarus Creative, Innsbruck - Wien - München
Markus Huber, Icarus Creative, Innsbruck - Wien - München
Die Künstlerin ist anwesend.
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 6. September 2024, im tresor im Bank Austria Kunstforum Wien haben sich unter anderem angekündigt: Die Opernsängerinnen Marisa Altmann-Althausen und Zoryana Kushpler, Ivo Buchta (Model und Fitnessexperte), Julia Cencig (Schauspielerin), Christian Dorda (Dorda Rechtsanwälte), Amra Durakovic (Integrationsfond Tirol), Martina Fasslabend (Kinderschutzpreis), Andrea Gesierich (Tourismus Staatssekretariat), Ulrike Glatt (Henkel), Bankmanagerin Karin Grün (Deutsche Bank Österreich), Judith Haberlehner (Lenovo Motorola), Andrea Händler (Kabarettistin), Magdalena Hankus (Hankus3Sixty), Andreas Keese (Sacher Hotel), Martina Kuso (mumok), Nhut La Hong (Modedesigner), Birgit Lorenz (Ronald McDonald Kinderhilfe), Ralf-Wolfgang Lothert (JTI Austria Tabak), Barbara Hauser (Kulturstadträtin Imst), Anton Mattle (Landeshauptmann Tirol), Sabine Ohler (Connectora), Richard Panzenböck (Regisseur), Mario Rossori (Poppate), Alexander Rothmund (Unternehmer), Katharina Saurwein (Spitzenkletterin), Klaus-Peter Schrammel (Jazz-Musiker), Martha Schultz (Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Österreich), Ruth Straganz-Schröfl (BM für Justiz), Saskia Wallner (Ketchum Publico), Karl Welles (IPG Mediabrands) und Alexander Winsauer (Traktor Werbeagentur).
Weitere Informationen zur Ausstellung auf leisure.at sowie auf kunstforumwien.at.
Über die Künstlerin
Hannah Philomena Scheiber, geboren 1991 in Tirol, lebt und arbeitet im Ötztal. Sie studierte von 2011 bis 2016 bei Johanna Kandl und Matteo Thun Konzeptkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. 2014 absolvierte sie einen Studienaufenthalt an der Accademia di Belle Arti in Florenz. 2016 zog die Künstlerin nach New York, wo sie von Stefan Sagmeister und Jerry Saltz an der School of Visual Arts (SVA) in Design for Social Innovation unterrichtetet wurde.
Ihre Malerei beschäftigt sich mit Fragen nach dem Menschsein, Heimat und Natur. Die Wandelbarkeit und das zyklische Wiederkehren des Elements Wasser in der Natur, Gletscher und ihre Verletzlichkeit sowie Vergänglichkeit, Landschaft und Emotionen sind seit über einem Jahrzehnt Basis ihres künstlerischen Schaffens. Sie thematisiert die irreversible Einflussnahme des Menschen auf die Berglandschaft, die Vergänglichkeit der Natur und das Nichtwissen darüber, wie der menschliche Einfluss die Berge prägen wird. Ihre Landschaftsmalereien bewegen sich zwischen Abstraktion und Realismus, was ihr sowohl Bewunderung als auch Kontroversen einbringt. Scheiber stellt ihre Gemälde auf der Basis von Öl oder Acryl her.
In ihren Keramikarbeiten geht es ihr um den humorvollen Umgang mit aktuellen, gesellschaftskritischen Fragestellungen. Ihr Schaffen umfasst neben Malerei und Keramik auch Installationen im öffentlichen Raum, die durch ihre innovative Nutzung von Materialien und Raum beeindrucken.
Scheibers Arbeiten wurden in bedeutenden Galerien und Museen in Österreich, Deutschland, Italien und den USA ausgestellt. Sie sind in renommierten Sammlungen wie der Albertina in Wien und dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum vertreten. Weitere Informationen auf https://www.studioscheiber.com
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