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Denkmalschutz

Außenrestaurierung der Hohnekirche in Soest abgeschlossen

Denkmalschutz

Festliche Schlusspunkt mit Einweihung des Nord-Gartens
Einen festlichen Schlusspunkt der nun abgeschlossenen Außenrestaurierung der Hohnekirche in Soest setzt die Gemeinde mit einem Gottesdienst am Sonntag, den 14. November 2021 um 10.00 Uhr und einer gemeinsamen Garten-Begehung mit kurzem Festakt zur Einweihung des neugestalteten Nord-Gartens. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat die eigentlich St. Maria zur Höhe heißende evangelische Kirche in den Jahren 2017 bis 2019 dank zahlreicher Spenden sowie der Erträge der Lotterie GlücksSpirale mit insgesamt 195.000 Euro unter anderem für die Außensanierung des Nordschiffs, die Instandsetzung des Turmgewölbes und die des Hauptportals unterstützt. Das Gotteshaus gehört zu den über 500 Projekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel von WestLotto aus der Lotterie GlücksSpirale allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.

Maria zur Höhe liegt mitten im historischen Ortskern von Soest und zählt zu den frühesten Hallenkirchen Westfalens. Dem wohl zwischen 1220 und 1230 aus heimischem Glaukonit erbauten Gebäude sieht man den Übergang von der Romanik zur Gotik an. In der dreischiffigen Halle, die sich auf einem querrechteckigen Grundriss erhebt, der breiter als lang ist, und mit einem Querrechteckchor abschließt, finden sich im nördlichen Teil auch Reste eines Vorgängerbaues. Schaufront ist die Südseite mit einem rundbogigen Hauptportal, dessen abgestufte Säulen figürliche und florale Kapitelle flankieren.

Den Innenraum gliedern zwei gedrungene Bündelpfeiler als Stützen. Es finden sich fünf unterschiedliche Gewölbeformen. Im Nordwesten liegt die aus dem Vorgängerbau stammende Taufkapelle. Die Malereien in der Kirche stammen aus der Zeit um 1240. Die sich im Osten an das Schiff anschließende Katharinenkapelle entstand um 1260 und stellt in den Wandmalereien den Leidenszyklus der Katharina von Alexandria dar.

Ein engagierter Förderverein sorgt für öffentliche Führungen und dafür, dass die Kirche an 365 Tagen im Jahr geöffnet und zu besichtigen ist.








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