Dom Museum Wien für den Europäischen Museumspreis 2019 nominiert
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Presse18.12.2018
Dom Museum Wien für den Europäischen Museumspreis 2019 nominiert
Preisträger-Institution wird Ende Mai 2019 bekanntgegeben
Wien, am 17. Dezember 2018 - Das Dom Museum Wien (www.dommuseum.at) wurde für den hochkarätigen Europäischen Museumspreis 2019 (https://emya2019.com) nominiert. Am 24. Mai kommenden Jahres wird in Sarajevo im Rahmen der „European Museum of the Year Award Conference and Awards Ceremony“ durch das European Museum Forum der Preisträger gekürt.
“Wir freuen uns sehr über diese Ehre“, so Dom Museum Wien Direktorin Johanna Schwanberg. „Diese Nominierung bedeutet eine ungemeine Wertschätzung für den Weg, den mein Team und ich vor mehr als einem Jahr eingeschlagen haben. Das Dom Museum Wien versteht sich als Ort der Innovation, Inklusion und des interkulturellen Austausches. Hier geht es mitten im Zenturm der Stadt um den Dialog – zwischen Geschichte und Gegenwart, zwischen Profanem und Sakralen, zwischen Jung und Alt. Und genau das sind die Aspekte, die das European Museum Forum mit dieser Nominierung anerkennt.“
Seit 1977 wird der Preis, der vom Europarat ins Leben gerufen wurde, jährlich an europäische Museen vergeben. Das European Museum Forum (EMF) bildet den rechtlichen und organisatorischen Rahmen für den European Museum of the Year Award (EMYA). EMF / EMYA setzt sich für die Förderung von Spitzenleistungen in Bezug auf Innovation und Qualität in der Museumspraxis ein, fördert die Vernetzung und den Austausch von Ideen und nachhaltigen Best Practices innerhalb der Branche.
Das Dom Museum Wien, im Herzen Wiens direkt neben dem Stephansdom gelegen, wurde in den letzten Jahren von Grund auf umgestaltet, modernisiert und auf den neuesten museumtechnischen Stand gebracht. Im Oktober 2017 wurde es unter der Leitung von Johanna Schwanberg mit großem medialen Echo wiedereröffnet.
Das Dom Museum Wien ist Österreichs wichtigstes Museum für historische Sakralkunst. Es zeigt unter anderem das weltberühmte Bildnis des Habsburgers Rudolf IV. und präsentiert darüber hinaus Schlüsselwerke der Moderne, der Nachkriegsavantgarde und der zeitgenössischen Kunst aus der Sammlung Otto Mauer.
Neben der Dauerpräsentation der Sammlungsobjekte, setzt sich jährlich eine Themenausstellung mit aktuellen Fragen an der Schnittstelle von Gesellschaft, Religion und Kunst auseinander. Derzeit zu sehen ist die von Publikum und Kritik extrem positiv aufgenommene Schau „Zeig mir deine Wunde“ (http://www.dommuseum.at/wunde/), die die künstlerische Darstellbarkeit von physischer, psychischer und sozio-politischer Verwundbarkeit thematisiert und dabei den Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart spannt.
Eine zentrale Rolle spielt das sozial ausgerichtete, kreative Kunstvermittlungsprogramm des Dom Museum Wien, das im hauseigenen Kreativstudio, dem Dom Atelier, beheimatet ist. Inklusive Formate richten sich an Menschen mit unterschiedlichsten biographischen Hintergründen und verbinden Kunsterlebnis mit kreativem Tun.
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18.12.2018Presse »
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Letzter Einlass in die Ausstellungen eine halbe Stunde vor Schließzeit