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Sindelfingen

Doppeltermin zum Jahresauftakt: Antik & Kunst und ARTe

Sindelfingen

Für Kunst- und Antiquitätenfreunde wird es die doppelte Versuchung schlechthin: Vom 12. bis 15. Januar lädt die Messe Sindelfingen das kunstsinnige Publikum wieder zu zwei gleichzeitig stattfindenden Messen ein. Edle Antiquitäten und Kunst der vergangenen Jahrhunderte offeriert die „Antik & Kunst“, zeitgenössische Kunst für die Region wird auf der ARTe präsentiert. Kunstfreunde, Sammler und überhaupt die Freunde alles Schönen können schon mal ihre Sinne kalibrieren: Am 12. Januar öffnen in der Messe Sindelfingen die Antik & Kunst und die ARTe ihre Tore. Edle, ja sogar königliche Antikmöbel, feinstes Bone China, Gläser, Schmuck, Kupferstiche und Malerei der vergangenen Jahrhunderte bieten die ca. 75 Aussteller auf der Antik & Kunst im Erdgeschoss. Ein Stockwerk höher präsentieren 97 Künstler, Galerien und Ateliergemeinschaften ihre Positionen auf der im vergangenen Jahr fulminant gestarteten neuen ARTe, der Messe für zeitgenössische Kunst in der Metropolregion Stuttgart.

Kompromisslos beim Qualitätsstandard
Sammler, Kunstliebhaber und auch Lifestyler will die Antik & Kunst mit ihrem gediegenen tête-à-tête von antiken Schätzen und alter Kunst inspirieren. Der Qualitätsanspruch ist ebenso hoch wie kompromisslos: „Auch in diesem Jahr ist wieder ein Team renommierter Experten vor Ort, das jedes Stück in Bezug auf Echtheit und Alter juriert“, betont Projektleiterin Birgit Strehler. „Unsere Besucher können sich darauf verlassen, dass sie in echte Originale investieren.“

Königliche Sitzmöbel
Zwei ganz besondere echte Originale hat der Münchner Biedermeier- Experte Axel Schlapka auf der Antik & Kunst vorzuweisen: Die beiden Kirschbaumstühle an seinem Stand sind von vornehmster Provenienz, genauer gesagt aus dem württembergischen Königshaus. Entstanden um das Jahr 1820, gehörten die beiden königlichen Sitzmöbel während der Herrscherzeit von König Wilhelm I., seinem Sohn König Karl und dessen Neffen König Wilhelm II. zum höfischen Inventar. „Man darf gespannt sein, bei welchem kunstsinnigen Antiquitäten-Liebhaber diese königlichen Stühle ihre neue Heimat finden werden“, erklärt Birgit Strahler.

Picasso im Fokus
Einen bedeutenden Fokus haben die Messemacher der Antik & Kunst in diesem Jahr auf das Leben und Werk von Pablo Picasso (1881 – 1973) gerichtet. Gleich zwei erlesene literarische Kunsttermine sind dem großen Ausnahmekünstler aus dem 20. Jahrhundert gewidmet: Exklusiv auf der Antik & Kunst wird der Berliner Autor Boris Friedewald für das Messepublikum am 14. und 15. Januar aus seinem bei Prestel erschienenen Werk „Die Tiere von Picasso“ lesen. Doch damit nicht genug: „Korrespondierend zur Lesung wird auf der Antik & Kunst ein exklusiver Reigen an Fotos gezeigt, auf denen Pablo Picasso kurz vor seiner letzten Schaffensphase beim Besuch einer mehrtägigen Fiesta in Arles zu sehen ist“, kündigt Birgit Strehler an. Wer die Werke des Meisters fortan auch im eigenen Domizil bewundern will, findet auf der Antik & Kunst ebenfalls eine reiche Auswahl.

Die ARTe 2017: Zeitgenössische Kunst für die Region
Etabliert im vergangenen Januar als erste eigenständige Messe für zeitgenössische Kunst in der Metropolregion Stuttgart, konnte die Arte dank ihres erfolgreichen Starts ihre Position als neuer Lokalmatador für die Kunst in der Region sogar noch ausbauen. Es ist eine ebenso spannende wie heterogene Mischung aus ausgewählten Einzelkünstlern, Galerien und Ateliergemeinschaften, die „Impresario“ Andreas Kerstan in diesem Jahr im luftigen Obergeschoss der Messe Sindelfingen versammelt hat – von bereits etablierten Künstlern über verheißungsvolle Newcomer bis hin zu frechen oder auch schrägen Konzepten. Das Spektrum der auf 3.000 qm gezeigten Werke erstreckt sich dabei von der hyperrealistischen Malerei eines Rainer Schoch über die Fotografiken von Klaus May bis hin zu Collagen, Plastiken oder z.B. Skulpturen wie den „Apfelmann“ des Tübinger Künstlers Uwe Bürkle. Eine quirlige Spielwiese erwartet also den Besucher, dank der unkonventionellen Ausstellungsarchitektur ein Gesamtkunstwerk in sich, das die Besucher unverkrampft mit den offen im Raum platzierten Offerten der Künstler in Tuchfühlung gehen lässt – und sie doch mit einem unsichtbaren roten Faden durchs Gesamtgeschehen weist.

Installation „Kafka at Home“
Die Künstler der ARTe kommen sowohl aus der Region als auch aus dem gesamten Bundesgebiet und dem europäischen Ausland. Zu Letzteren gehört Helle Rask Crawford. In diesem Jahr offeriert die dänische Bildhauerin ihrem Publikum die Bronzeskulptur „Metamorphosis“, die Franz Kafkas verwandelten Gregor Samsa im Spiel mit seiner Schwester Grete zeigt. Rask Crawfords Käferskulptur wird der zentrale Bestandteil der Installation „Kafka at Home“ sein, die eigens für die ARTe 2017 im Erdgeschoss der Messe Sindelfingen aufgebaut wird: Mit Collagen, Bildern und weiteren Skulpturen wird ein Wohnraum aus der Zeit von Franz Kafka inszeniert, der auf den zweiten Blick tiefere Einsichten in dessen Werk und Zeit gewährt.






  • 10.01.2017
    Presse »
    ARTe Kunstmessen GmbH »

    Die ARTe 2017 findet vom 12. bis 15. Januar 2017 in der Messe Sindelfingen statt. Den Auftakt bildet eine festliche Vernissage am 12.1. von 17 bis 21 Uhr. Von Freitag bis Sonntag ist die Messe von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 10 €, ermäßigt 8 € und gilt auch für die zeitgleich stattfindende Messe Antik & Kunst 2017. Für Kinder unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.

     

     

     

    Do. 17 - 21 Uhr
    Fr. - So. 11 - 18 Uhr

    Messe Sindelfingen GmbH & Co. KG
    Mahdentalstr. 116
    71065 Sindelfingen



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  • ((Bild Klaus May Vergänglichkeit, Bildnachweis: Klaus May)): Auf der ARTe 2017 zu bewundern: Die Fotografik „Vergänglichkeit“ von Klaus May.
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    ARTe Kunstmessen GmbH
  • ((Bild Rask Crawford Metamorphosis, Bildnachweis: Christopher Cocks)): Inspiriert von Franz Kafka: Die Bronzeskulptur „Metamorphosis“ von der dänischen Künstlerin Helle Rask Crawford.
    ((Bild Rask Crawford Metamorphosis, Bildnachweis: Christopher Cocks)): Inspiriert von Franz Kafka: Die Bronzeskulptur „Metamorphosis“ von der dänischen Künstlerin Helle Rask Crawford.
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  • ((Bild Frank_26, Bildnachweis: Kunsthandel Decker Baden-Baden)): „Pariser Markttreiben“ von Lucien Frank (1857 – 1920), präsentiert auf der Antik & Kunst von der Baden-Badener Kunsthandlung Decker.
    ((Bild Frank_26, Bildnachweis: Kunsthandel Decker Baden-Baden)): „Pariser Markttreiben“ von Lucien Frank (1857 – 1920), präsentiert auf der Antik & Kunst von der Baden-Badener Kunsthandlung Decker.
    ARTe Kunstmessen GmbH
  • ((Bild Lena, Bildnachweis: Rainer Schoch)): Auf der ARTe zu sehen und zu kaufen: Rainer Schochs hyperrealistische „Lena“.
    ((Bild Lena, Bildnachweis: Rainer Schoch)): Auf der ARTe zu sehen und zu kaufen: Rainer Schochs hyperrealistische „Lena“.
    ARTe Kunstmessen GmbH
  • ((Bild Picasso wood-owl, Bildnachweis: Galerie Rudolf)): Ein „kauziges“ Kunstwerk, zu sehen auf der Antik & Kunst 2017: Picassos “Wood-owl” (Eule) aus dem Jahr 1948, weißes Steingut, farbig gefasst, aus der Edition Picasso.
    ((Bild Picasso wood-owl, Bildnachweis: Galerie Rudolf)): Ein „kauziges“ Kunstwerk, zu sehen auf der Antik & Kunst 2017: Picassos “Wood-owl” (Eule) aus dem Jahr 1948, weißes Steingut, farbig gefasst, aus der Edition Picasso.
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  • ((Bild Garnitur Webb, Bildnachweis: Kunsthaus Nüdling)): Edler Antik-Schmuck aus dem Kunsthaus Nüdling: Das 3-teilige Set von „David Webb“ aus den 1950er-Jahren besteht aus 750er-Gelbgold und Aventurin-Cabochons.
    ((Bild Garnitur Webb, Bildnachweis: Kunsthaus Nüdling)): Edler Antik-Schmuck aus dem Kunsthaus Nüdling: Das 3-teilige Set von „David Webb“ aus den 1950er-Jahren besteht aus 750er-Gelbgold und Aventurin-Cabochons.
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  • ((Bild Stühle Axel Schlapka, Bildnachweis: Biedermeiermöbel Schlapka KG)): Königliche Offerte: Auf der Antik & Kunst werden von dem Münchner Biedermeier-Spezialisten Axel Schlapka zwei Stühle aus dem württembergischen Königshaus offeriert.
    ((Bild Stühle Axel Schlapka, Bildnachweis: Biedermeiermöbel Schlapka KG)): Königliche Offerte: Auf der Antik & Kunst werden von dem Münchner Biedermeier-Spezialisten Axel Schlapka zwei Stühle aus dem württembergischen Königshaus offeriert.
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