Metropol Kino
Filmpremiere: »Die Kunst, die mein Vater schuf – Willi Baumeisters Tochter erinnert sich«
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Presse03.12.2014
Der Film über Willi Baumeister feiert im Rahmen der 20. Filmschau Baden-Württemberg am Donnerstag, den 4. Dezember 2014, um 19 Uhr im Metropol Kino Stuttgart Premiere.
Willi Baumeister zählt zu den herausragenden Vertretern der deutschen Nachkriegs- kunst. Das Archiv Baumeister, das seit 2005 Teil des Kunstmuseum Stuttgart ist, verwaltet zusammen mit dessen Tochter Felicitas Baumeister den Nachlass des 1955 verstorbenen Künstlers. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Kunsthistorikern entstanden in den vergangenen Jahren Werkkataloge zu den Gemälden, Zeichnungen, Gouachen und Collagen sowie Druckgrafiken. Umfangreich angelegte Ausstellungen, wie zuletzt die Retrospektive »Willi Baumeister International« im Kunstmuseum Stuttgart, werden inhaltlich und mit Leihgaben vom Archiv unterstützt.
Mit dem Film »Die Kunst, die mein Vater schuf – Willi Baumeisters Tochter erinnert sich« wird die Geschichte des Archiv Baumeister dokumentiert. Sie ist auch die Geschichte von Felicitas Baumeister, die sich seit Jahrzehnten für die Aufarbeitung des Œuvres ihres bekannten Vaters engagiert. Ausgehend von Familienfotoalben und Tagebüchern, Briefen und Zeichnungen berichtet Felicitas Baumeister über das Leben in einer Künstlerfamilie, aber auch über die Zeit im Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit. Zu Wort kommen ebenfalls Ulrike Groos (Direktorin, Kunstmuseum Stuttgart), Eva-Marina Froitzheim (Kuratorin, Kunstmuseum Stuttgart), Peter Chametzky (Kunsthistoriker, University of South Carolina) und die Leiterin des Archivs, Hadwig Goez.
Im Anschluss findet ein Gespräch statt, in dem sich Ulrike Groos und Cristjane Schuessler vom Archiv Baumeister zusammen mit zwei Schülern von der Waldorfschule Kräherwald über das Thema »Warum dieser Film?« austauschen werden.
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4. Dezember 2014, um 19 Uhr im Metropol Kino Stuttgart Premiere.