Residenz München
HIGHLIGHTS 2024 EIN FEST FÜR KUNSTLIEBHABER
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Messe15.10.2024 - 20.10.2024
Die HigHlights – internationale Kunstmesse münchen begeistert Sammler und museumsvertreter mit Spitzenwerken von der antike bis zur gegenwart. contemporary Sektion zieht an.
Für die HigHligHtS ist der name Programm. in diesem Jahr hält die messe zum 14. mal ihr Versprechen, eine der schönsten und hochkarätigsten Verkaufsschauen in europa zu sein. Sie findet nach einem Preview-tag vom 18. bis 22. oktober 2023 statt. etwa 60 international agierende aussteller machen die messe wieder zu einem magneten für Sammler und museumskuratoren. im Herzen münchens in der geschichtsträchtigen residenz der Wittelsbacher hat sie sich zu einem Kunstevent mit unverwechselbarem Flair etabliert. Die elegante, moderne messearchitektur ist wie eine große bühne für außergewöhnliche, bedeutende und international gefragte Kunstwerke von museumsformat. mit hohem anspruch geht es quer durch die epochen. Der antikenhändler Jean David Cahn führt mit römischen torsi in die faszinierende Welt vor unserer Zeitrechnung. Die nachkriegsavantgarde der jungen bundesrepublik verkörpert ernst Wilhelm nays melodisch komponiertes gemälde „morningstar“ von 1963 bei Ludorff. Den bogen ins 21. Jahrhundert schlägt die galerie Beck & Eggeling: Der Koreaner Kwang Young chun gehört mit seinen subtil strukturierten reliefs und objekten aus Papier zu den Stars der internationalen Szene. Zum zweiten mal konzipieren die Düsseldorfer ihren Stand gemeinsam mit dem international renommierten asiatika-Spezialisten VANDERVEN Oriental Art aus amsterdam.
Verstärkte contemporary-Sektion
Die zeitgenössische Kunst ist stärker vertreten als je zuvor. mit Werken des 2019 verstorbenen malerstars eberhard Havekost und den subtilen Skulpturen der niederländerin lara Schnitger gibt das galeristen-Duo Gebr. Lehmann sein HigHligHtS-Debüt. Künstlerisch ambitionierte grafikeditionen von georg baselitz bis Daniel richter stehen auf dem Programm der münchner top-galerie Knust Kunz Gallery Editions. Das angebot der zeitgenössischen Fotografie, die u.a. auch von Ira Stehmann Fine Art und Galerie Stephen Hoffman vertreten ist, erweitert die in Paris und genf ansässige galeristin Esther Woerdehoff. Sie ist u.a. mit architekturmotiven von michael Wesely präsent. Der Förderung ganz junger, talentierter Positionen widmen sich celina langen-Smeeth und isabelle Jennings, die als Langen Jennings Contemporary firmieren. Weitere zeitgenössische akzente setzen die Galerie Wolfgang Jahn mit Werken von bernd Zimmer und Hubert Scheibl, Galerie Benden & Ackermann sowie Martina Tauber Fine Art.
Epochen übergreifen Des Konzept bleibt
Weiterhin hält die HigHligHtS an ihrem epochenübergreifenden Konzept fest. Der Kunsthandel Christian Eduard Franke lässt mit seinem antwerpener Kabinett von 1650 keinen Zweifel an der Power frühbarocker möbel. Hinter den türen öffnet sich auf den bemalten Schubläden ein bilderbogen der ovid ́schen „metamorphosen“. Frühe meissner Porzellane offerieren zwei der weltweit führenden Kunsthändler auf diesem gebiet. glanzstück bei Röbbig München ist eine tabakstopf von 1730 mit chinoisen Szenen von Johann gregorius Höroldt, dem meister pittoresker Porzellan-malerei. bei Langeloh Porcelain sticht eine Kanne von 1735 in Form einer affenmutter hervor - entwurf und modellierung von Johann Joachim Kaendler. ein generalist höchster ansprüche ist der Kunsthandel Peter Mühlbauer, dessen angebot von einem prachtvoll komponierten Stillleben von Francois Haber von 1660 bis zum reich geschnitzten, frühbarocken elfenbeinhumpen von Johann Wrede reicht. Dem exzellenten angebot aus renaissance, barock und rokoko steht ein vielfältiges angebot der moderne gegenüber. galerist Florian Sundheimer demonstriert mit einer Zeichnung Philipp gustons sein interesse am geheimnis der linie innerhalb der avantgarde der 50er und 60er Jahre. Galerie Thomas Salispräsentiert collagen von max ernst, robert motherwell und Kurt Schwitters. ein klassisches beispiel für die sogenannte ausdrucksplastik der 1920erjahre ist der lebzeitenguss der Kleinbronze „Kriechende“ von georg Kolbe - bei Galerie Schwarzer. Kontrast dazu ist die ebenfalls in den 20er Jahren entstandene farbstarke, konstruktiv-geometrische Komposition „gelbherrnpagode“ von Walter Dexel, die der Kunsthandel Sina Stockebrandanbietet. Die Wiener moderne von Josef Hoffmann bis oskar Kokoschka vertritt die Galerie bei der Albertina • Zetter. möbel von richard riemerschmid und eine große Keramikvase von Hedwig bollhagen von 1926/28 stehen für das Programm von BRIGANTINE 1900.
Starkes expressionismus-angebot
Das interesse am deutschen expressionismus ist ungebrochen. ernst ludwig Kirchner beschrieb die frühe Phase dieser avantgarde als „ekstase des ersten Sehens“. Diesen aufbruch reflektiert die noch weich modulierte Federzeichnung „Fränzi“ (1909), des lieblingsmodells aller brücke-Künstler, am Stand des auf expressionistische Papierarbeiten spezialisierten Thole Rotermund Kunsthandel. in leuchtenden Farben hat erich Henkel im selben Jahr das aquarell „Fränzi mit Decke“ geschaffen, zu sehen bei Kunkel Fine Art. Seltene graphische blätter von edvard munch, max beckmann und conrad Felixmüller gehören zum angebot des Kunsthandels Jörg Maaß. eines der begehrten mohnblumen-aquarelle von emil nolde offeriert Galerie Sylvia Kovacek aus Wien.
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