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ART&ANTIQUE Residenz Salzburg 2016

  • Messe
    19.03.2016 - 28.03.2016
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Fine Art

Otello gereicht zur Salzburger Zierde! Einmal in den Prunkräumen der Residenz, wenn er auf der ART&ANTIQUE verzaubert, als kunstvoll geschnitzter Achatkopf in Gold und edle Steine gefasst. Zum anderen, wenn er bei den Osterfestspielen mit Verdis Melodien im Festspielhaus begeistert. Denn auch zu Ostern 2016 befindet sich Salzburg wieder im kulturellen Ausnahmezustand. Von 19. bis 28. März breiten die besten des österreichischen Kunsthandels und ausgewählte internationale Aussteller ihre schönsten Stücke bei der ART&ANTIQUE aus.
Die Auswahl an Kunstwerken aller Richtungen und Epochen, an Gemälden, Möbeln, Design, Schmuck, Uhren und vielem mehr ist enorm. Dem Sammlerglück steht auf der wichtigsten Salzburger Messe für Kunst, Antiquitäten und Design nichts im Wege!

Wie jede Messeausgabe bringt auch die 41. ART&ANTIQUE neue Aussteller in die Residenz. Einige davon sind schon bestens von der Wiener ART&ANTIQUE-Ausgabe in der Hofburg bekannt: Etwa Christoph Bacher – Archäologie Ancient Art aus Wien mit seiner herausragenden Auswahl antiker Schätze. Seit Jahren glänzt die Galerie Ernst Hilger mit bedeutenden Namen der zeitgenössischen Kunst in Wien – Wovon sich nun die Salzburger Messebesucher überzeugen können, genauso wie vom spannenden Angebot des oberösterreichischen Zeitgenossen-Kollegen, der Galerie Artemons/Artemons Contemporary. Schließlich hat der Salzburger Künstler Peter Kiefhaber dank Kunst-Service erstmals seinen großen Auftritt in der Residenz.

Als ART&ANTIQUE-Novize präsentiert sich Kunkel Fine Art, Münchner Spezialist für vornehmlich deutsche Zeichnungen, Gemälde und Skulpturen des mittleren 19. bis frühen 20. Jahrhunderts. Ihre ART&ANTIQUE Premiere feiern aber ebenso die Galerie Darya aus Karlsruhe mit Ethnografika, Antiquitäten, Schmuck und Gebrauchskunst aus Asien sowie die österreichischen Aussteller Antiquitäten Werner Zöchling und Kunsthandel Seitz aus Linz.

Große Namen: Schiele, Walde, Berg
Konstanten wie die Zeichnungen Egon Schieles sind jene langjährigen Austeller, die solche in Salzburg anbieten: „Stehende Frau – Beinstudie“, eine Bleistiftzeichnung auf Papier von 1913 präsentiert die Galerie bei der Albertina • Zetter. Antiquitäten Kunsthandel Freller glänzt mit einer Aktzeichnung aus dem Jahr 1912 in der Residenz.

Bei Freller darf dann die Kunst von Alfons Walde nicht fehlen. Diesmal, mit den im gleißenden Schnee ihren „Aufstieg“ (Öl auf Karton, signiert) wagenden Skifahrern, ein besonders begehrtes Motiv. Weicher, sanfter schimmert das Sonnenlicht in der herrlichen „Morgenstimmung am Wolfgangsee“ die Koloman Moser um 1916 einfing (Antiquitäten und Bildergalerie Figl). Entzückend rustikal ist man bei Kunsthandel Giese & Schweiger zu Gange, wenn „Der kleine Soldat“ auf dem Gemälde, das Franz von Defregger in den 1890er-Jahren gemalt hat, mit Holzschwert und Papiertschako ausstaffiert wird. Eine Szene die man sich gut und gerne auf jenem „Bauernhof in Tirol“ vorstellen könnte, den Josef Stoitzner in Öl auf Leinwand gemalt hat (Runge Kunsthandel). Die für solche Umgebung passenden „Bäuerinnen“ stammen diesmal aus Kärnten, wo sie Werner Berg 1968 in seiner markanten Art in Öl auf Leinwand, bei Kunsthandel Michael Kraut, verewigt hat. Die reiche Ernte bäuerlicher Bemühungen hat sich dann Gerhild Diesner für eines ihrer so farbstarken Stillleben, diesmal vor blauem Grund, wie es die Galerie Maier anbietet, arrangiert.

Zwischen Salzburg, Venedig und Wien
Dass man sich bei Giese & Schweiger auf österreichische Klassiker des 20. Jahrhunderts versteht, demonstriert Wilhelm Thönys Temperarbeit „Dame und Gärtner“ von 1942. Weibliche Eleganz wirkt dann auch bei Schütz Fine Art mit dem „Bildnis einer jungen Dame“, 1914, dank Anton Faistauer diesmal sogar von einem Salzburger gemalt.
Während Faistauer jedoch bald in Wien wirkte, schuf der gebürtige Wiener Theodor Josef Ethofer seine Porträts, Landschafts- und Genre-Szenen ab 1898 in Salzburg. Darunter „Die Milchverkäuferin vom Salzburger Grünmarkt“ mit der man bei Kolhammer & Mahringer die Vergangenheit stimmungsvoll beschwört. Zurück nach Wien geht es bei Kunsthandel Seitz, wenn Oskar Laske 1913 das Treiben auf dem Wiener Stubenring in Mischtechnik auf Papier festhält.

Von der Donau an den Canal Grande zog es Ludwig Passini (1832 Wien - 1903 Venedig), wo er in einer seiner ungemein stimmigen Szenen „Anna Passini auf dem Balkon des Palazzo Priuli“, um 1866, in Aquarell auf Papier auf Karton, verewigte. Kunkel Fine Art bestreitet damit neben anderem seine Salzburger Residenz-Premiere.






  • 19.03.2016 - 28.03.2016
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    täglich 10 – 18 Uhr

    Eintrittspreise
    € 13,- Tageskarte
    € 10,- für Gruppen ab 10 Personen/pro Person Gratis Eintritt für SchülerInnen, StudentInnen (mit Ausweis bis 27 Jahre)

    Kinderführung
    Samstag, 26. März 2016, 15 Uhr
    Anmeldung unter office@mac-hoffmann.com
    Freier Eintritt für Kinder + 1 Begleitperson.
    Jede weitere Begleitperson bezahlt einen ermäßigten Eintrittspreis (€ 10, statt € 13).

Luster, Wien, erstes Viertel 19. Jahrhundert, Lindenholz, geschnitzt, schwarz gefasst und vergoldet, H: 104 cm, D: 86 cm, Foto: Lilly’s Contemporary Art Exclusive Antiques


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  • Egon Schiele, „Stehende Frau, Beinstudie“, 1913, Bleistift auf Papier, unten Mitte signiert und datiert: EGON SCHIELE 1913, Foto: Galerie bei der Albertina ● Zetter
    Egon Schiele, „Stehende Frau, Beinstudie“, 1913, Bleistift auf Papier, unten Mitte signiert und datiert: EGON SCHIELE 1913, Foto: Galerie bei der Albertina ● Zetter
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  • Jürgen Messensee, „Chaleur 2“, 2015, 177 x 221 cm, Mixed Media, Foto: Galerie Artemons Contemporary Artemons
    Jürgen Messensee, „Chaleur 2“, 2015, 177 x 221 cm, Mixed Media, Foto: Galerie Artemons Contemporary Artemons
    MAC-Hoffmann
  • Mohrenbrosche“ Anhänger, „Otello“, Achatkopf, Smaragde, Diamanten, Amethyste in 18 Kt Weiß- und Gelbgold gefasst, Foto: Ulf Englich
    Mohrenbrosche“ Anhänger, „Otello“, Achatkopf, Smaragde, Diamanten, Amethyste in 18 Kt Weiß- und Gelbgold gefasst, Foto: Ulf Englich
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  • Walburgiskästchen, Eichstätt, um 1750, Meister Johann Sebastian Weizmann, mit Band- und Beschlagwerkornamentik graviertes, truhenförmiges Kästchen aus Silber, innen vier kleine Vierkantflaschen zur Aufbewahrung des Walburgisöls, H x B x T: 4,7 x 6,5 x 5,5 cm, Höhe Glasfläschchen: 3 cm, Foto: Christian Eduard Franke
    Walburgiskästchen, Eichstätt, um 1750, Meister Johann Sebastian Weizmann, mit Band- und Beschlagwerkornamentik graviertes, truhenförmiges Kästchen aus Silber, innen vier kleine Vierkantflaschen zur Aufbewahrung des Walburgisöls, H x B x T: 4,7 x 6,5 x 5,5 cm, Höhe Glasfläschchen: 3 cm, Foto: Christian Eduard Franke
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  • Alfons Walde, „Aufstieg“, Öl auf Karton, 42,3 x 59,7 cm, links unten signiert, Foto: Antiquitäten- Kunsthandel Freller, © Bildrecht, Wien, 2016
    Alfons Walde, „Aufstieg“, Öl auf Karton, 42,3 x 59,7 cm, links unten signiert, Foto: Antiquitäten- Kunsthandel Freller, © Bildrecht, Wien, 2016
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  • Franz von Defregger, „Der kleine Soldat“, 1890er Jahre, Öl auf Leinwand, 61 x 48,5 cm, rechts unten signiert: F. Defregger, Foto: Kunsthandel Giese & Schweiger
    Franz von Defregger, „Der kleine Soldat“, 1890er Jahre, Öl auf Leinwand, 61 x 48,5 cm, rechts unten signiert: F. Defregger, Foto: Kunsthandel Giese & Schweiger
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  • Andy Warhol, „Mick Jagger“, 1975, Siebdruck auf Arches Aquarell Papier, 110,5 x 73,7 cm, Ed. 36/250, signiert von Andy Warhol und Mick Jagger, Foto: Gerald Hartinger Fine Arts © The Estate and Foundation of Andy Warhol/Bildrecht, Wien, 2016
    Andy Warhol, „Mick Jagger“, 1975, Siebdruck auf Arches Aquarell Papier, 110,5 x 73,7 cm, Ed. 36/250, signiert von Andy Warhol und Mick Jagger, Foto: Gerald Hartinger Fine Arts © The Estate and Foundation of Andy Warhol/Bildrecht, Wien, 2016
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