Vienna
122 österreichische und internationale Galerien aus 26 Ländern feiern den Auftakt der achten Ausgabe der VIENNAFAIR The New Contemporary
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Messe19.09.2012
Mit der Neubenennung der VIENNAFAIR The New Contemporary wollten wir von Anfang an die Rolle Wiens als Trendsetter und als Drehscheibe für den kulturellen Austausch zwischen den östlichen und westlichen Hemisphären betonen. Wir sind sehr froh, mit unserem Investment dazu beitragen zu können, die gemeinsame kulturelle wie wirtschaftliche Entwicklung wieder in Gang zu bringen“, so Sergey Skaterschikov, Gründer der Next Edition Partners GmbH und Mehrheitseigentümer der VF Betriebsgesellschaft mbH. „Es war uns von Anfang an klar, dass die so lebendige zeitgenössische Kunstszene Wiens eine Kunstmesse braucht, die dem internationalen Renommee der Galerien, der Ausstellungshäuser und der hier lebenden Künstlerinnen und Künstler entspricht. Ich möchte dem gesamten Team und all jenen, die uns vor Ort und international unterstützt haben, danken. Vor allem aber gratuliere ich den beiden künstlerischen Leiterinnen, Christina Steinbrecher und Vita Zaman, dazu, dass sie es in so kurzer Zeit geschafft haben, die Vision der VIENNAFAIR The New Contemporary umzusetzen und ein ebenso umfangreiches wie spannendes Programm zu erarbeiten“, betont Dmitry Aksenov, ebenfalls Gründer der Next Edition Partners GmbH und Mehrheitseigentümer der VF Betriebsgesellschaft mbH.
„Mit 122 Galerien aus 26 Ländern präsentieren wir eine VIENNAFAIR The New Contemporary, die der Rolle Wiens als Marktstandort gerecht wird und entscheidende Schritte in die Zukunft setzt. Wir erleben ein Zusammenwachsen der vormals getrennten westlichen Wirtschaftsräume mit den immer einflussreicheren Märkten Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Aus beiden Hemisphären ist es uns gelungen, einige der prominentesten sowie viele aufstrebende und interessante Galerien für eine Teilnahme zu gewinnen – ein erster Erfolg auf unserem Weg, die VIENNAFAIR The New Contemporary an der Spitze der internationalen Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst und des globalen Kunstmarkts zu positionieren“, zeigt sich Christina Steinbrecher, künstlerische Leiterin, zufrieden mit der achten Ausgabe der VIENNAFAIR The New Contemporary.
„Neben VIENNA QUINTET, der Sonderausstellung über die aktuellsten Entwicklungen der Gegenwartskunst in den fünf ehemaligen Sowjetstaaten Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Kasachstan und der Ukraine, die eine immer größere Rolle in der europäischen Kultur spielen und dem Projekt „DIYALOG“: Art from Turkey, das Galerien und Institutionen aus einer weiteren wachsenden Region präsentiert, haben wir ein ambitioniertes Begleitprogramm entwickelt, das aktuellste Aspekte zeitgenössischen Kunstschaffens reflektiert und zum Teil erstmals in Wien präsentiert. Aus Berlin, Paris, Moskau, Los Angeles, New York und vielen weiteren Städten bringen wir herausragende Musikerinnen und Musiker, Performerinnen und Performer sowie Vortragende nach Wien, um hier ein inspirierendes Programm zu gestalten, das die VIENNAFAIR The New Contemporary zum Höhepunkt der Wiener Kulturagenda im Bereich der zeitgenössischen Kunst macht. Dieses Programm reicht vom Musikduo Tosca, das hier seine neue CD präsentiert, über eine Solidaritätskundgebung für die russische Punkband Pussy Riot bis hin zu einem Tribut an Franz West, dem kürzlich verstorbenen bedeutendsten internationalen Vertreter zeitgenössischer österreichischer Kunst“, fasst Vita Zaman das umfangreiche BesucherInnenprogramm der VIENNAFAIR The New Contemporary zusammen.
Schwerpunkt zentral-, ost- und südosteuropäische Länder mit bekannten und neuen Positionen
Aus den Schwerpunktregionen Zentral-, Ost- und Südosteuropa kommen 47 Galerien zur VIENNAFAIR The New Contemporary 2012: Aus Bulgarien die 0gms Gallery, aus Rumänien die Galeria Plan B, Ivan Gallery, JECZA GALLERY und SABOT; aus der Tschechischen Republik die DRDOVA GALLERY, dvorak sec contemporary, hunt kastner artworks und die Vernon Gallery, aus Estland die Temnikova & Kasela Gallery, sowie aus Finnland die Galerien Forsblom und TAIK. Aus Litauen haben sich The Gardens und die Vartai Galerija und aus Lettland die Alma Gallery für eine Teilnahme entschieden. Ungarn ist dieses Jahr mit sechs Galerien vertreten (acb Gallery, Erika Deák Gallery, INDA Galéria, Kisterem, Ani Molnár Gallery, VILTIN Galéria), Polen mit fünf Galerien (BWA Warszawa, lokal_30, Profile Gallery, Raster, Starter Gallery). Slowenien stellt mit P74 Gallery und der Galerija Gregor Podnar zwei Teilnehmer, aus der Slowakei kommt mit amt _ project ebenso wie aus Kroatien (Galerija Marisall), der Ukraine (Mironova Gallery) und dem Iran (Shirin Art Center) jeweils eine Galerie nach Wien. Die meisten Teilnehmer aus den Schwerpunktregionen stellt in diesem Jahr aber Russland mit sieben Galerien, die an der VIENNAFAIR The New Contemporary teilnehmen: 16th LINE art gallery, Anna Nova Art Gallery, Marina Gisich Gallery, Gallery 21, Pecherskiy Gallery, pop/off/art gallery und Triumph Gallery.
Die Erste Bank ermöglicht, wie schon in den Vorjahren, den Schwerpunkt auf zentral-, ost- und südosteuropäische Länder der VIENNAFAIR The New Contemporary. „Wir fördern Galerien und ihre KünstlerInnen aus dem ost- und südosteuropäischen Raum. Unsere Unterstützung gilt Galerien, denen aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation eine Teilnahme an der Messe nicht möglich wäre. Die VIENNAFAIR The New Contemporary hat durch diese Strategie ihr Profil entwickelt und das wollen wir mit der neuen Leitung weiterhin stärken", so Ruth Goubran, Head of Community Affairs and Sponsoring der Erste Bank.
Ebenfalls acht Galerien kommen aus der Türkei, davon zwei im regulären Galerieprogramm (MERKUR und die Galeri Zilberman) und sechs im Special Project „DIYALOG“: Art from Turkey.
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