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Poussin, Lorra

Poussin, Lorrain, Watteau, Fragonard - Französische Meisterwerke des 17. und 18.

Poussin, Lorra

Poussin, Lorrain, Watteau, Fragonard…
Französische Meisterwerke des 17. und 18. Jahrhunderts aus deutschen Sammlungen
neu: 17. Februar bis 14. Mai 2006
Pressekonferenz: 16.02.06, 11 Uhr

Eine Ausstellung der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, der Stiftung Haus der Kunst, München und der Réunion des Musées Nationaux, Paris

Deutsche Museumssammlungen verfügen über einen reichen Bestand französischer Gemälde, der seit dem 18. Jahrhundert bis heute konsequent erweitert werden konnte. Dieser Umstand markiert gleichsam den Ausgangspunkt eines deutsch-französischen Ausstellungsprojektes, das mehrere Ziele verfolgt: Anhand von rund 150 repräsentativen Gemälden soll es eine facettenreiche Darstellung der französischen Malerei von den Caravaggio-Nachfolgern bis zu den Klassizisten um 1800 bieten. Gleichzeitig spiegelt es die Entstehungsgeschichte wichtiger deutscher Gemäldesammlungen sowie die Rezeption französischer Kunst in Deutschland wider. Als Kurator konnte Pierre Rosenberg, ehemaliger Direktor-Präsident des Louvre und bester Kenner der Materie, gewonnen werden. Er hat in den vergangenen Jahren die Bestände französischer Malerei in Deutschland systematisch gesichtet und ein tragfähiges Konzept für alle drei Ausstellungsstationen entwickelt.
Chronologisch geordnet und nach thematischen Schwerpunkten wie Landschafts-, Portrait-, Stilleben- und Historienmalerei gegliedert, zeichnen die zusammengetragenen Gemälde und Ölskizzen die wichtigsten Entwicklungslinien französischer Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts nach. Berühmten Meisterwerken von Watteau, Chardin, Lorrain, Poussin, Fragonard und Boucher werden die in Deutschland weniger bekannten Arbeiten von Künstlern wie de la Hyre, Valentin, Bourdon und Dughet gegenüber gestellt. Ermöglicht wird diese Ausstellung durch die generöse Unterstützung einer Vielzahl deutscher Museen. Dank ihrer Bereitschaft, sich von herausragenden Meisterwerken zu trennen, kann dem Publikum ein komplexes Bild der kulturellen Blüte Frankreichs im 17. und 18. Jahrhundert vermittelt werden, die bis in zahlreiche deutsche Residenzstädte und Kulturzentren ausstrahlte.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreiches Katalogbuch in deutscher und französischer Sprache sowie ein weitgehend vollständiger Bestandskatalog französischer Gemälde des 17. und 18. Jahrhunderts aus deutschen Museumssammlungen (1.675 Werke).


Ausstellung






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