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Werke aus der Sammlung der UniCredit Group

PastPresentFuture – Werke aus der Sammlung der UniCredit Group

Eine Ausstellung im Bank Austria Kunstforum. Gezeigt werden rund 80 internationale Kunstwerke aus vier Jahrhunderten.

Debüt-Ausstellung ausgewählter Werke aus den Kunstsammlungen der UniCredit Group. Die Kunstsammlung der UniCredit Group ist eine der wichtigsten Unternehmens- Sammlungen in Europa und präsentiert einen Ausschnitt dieser Sammlung in der Wanderausstellung PastPresentFuture, die am Freitag, den 16. Oktober 2009, im Bank Austria Kunstforum in Wien eröffnet wird. Alle in der Schau gezeigten Werke entstammen den lokalen Kunst-Sammlungen der Banken, aus denen sich die UniCredit Group zusammensetzt.

Kuratiert von Prof. Walter Guadagnini, dem Vorsitzenden des UniCredit & Art Scientific Board, spannt die Ausstellung einen Bogen über vier Jahrhunderte europäischer Kunstgeschichte und lässt einen Dialog zwischen verschiedenen Epochen und Sprachen künstlerischen Ausdrucks entstehen. Rund 80 Werke aus der Sammlung der UniCredit Group werden in dieser Ausstellung erstmals gemeinsam der Öffentlichkeit präsentiert.

Die künstlerischen und kulturellen Schätze der Bankengruppe konzentrieren sich in erster Linie in den Sammlungen der UniCredit in Italien, der HypoVereinsbank in Deutschland und der Bank Austria. Ihre insgesamt 60.000 Werke bilden einen Spiegel der Geschichte der Kunst – von der Antike bis in unsere Zeit. Die Sammlung, die gegenwärtig wissenschaftlich aufgearbeitet und neu katalogisiert wird, stellt ein Museum europäischer Kunst dar, das in der Zentrale der Bankengruppe sowie bei ihren institutionellen Partnern im Kulturbereich besichtigt werden kann.

»Unsere Kunstsammlung ist ein kultureller Schatz, der viel über unsere Vergangenheit und Gegenwart aussagt. Es ist ein Erbe, das von Identität, Werten und historischen Beziehungen innerhalb der verschiedenen Gesellschaften zeugt, in denen unsere Institute tätig sind«, so UniCredit CEO Alessandro Profumo. »Diese Ausstellung unterstreicht die Bedeutung unserer Sammlung und unseres kulturellen Engagements.«

Das Ausstellungskonzept basiert auf dieser großen Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und lässt Besucher die Vergangenheit mit heutigen Augen sehen und von der Gegenwart aus einen Blick in die Zukunft wagen. Von Gemälden alter Meister wie Giovanni Girolamo Savoldo oder Dosso Dossi führt die Ausstellung zu Collagen von Kurt Schwitters und Ölbildern von Giorgio de Chirico. Von hier geht es weiter zu Installationen von Künstlern wie Tony Cragg, Fischli & Weiss oder Giulio Paolini sowie zu Fotografien von Andreas Gursky und Thomas Struth.

PastPresentFuture lässt einen Dialog zwischen den Kulturen und innerhalb der Kunst entstehen – alte Meister und zeitgenössische Werke werden gegenübergestellt, Gemälde, Fotografien, Installationen und Skulpturen in Zusammenhang gebracht. Diese Art des Austausches wird über thematische Schwerpunkte hergestellt, das Ergebnis ist ein sinnliches und intellektuelles Erlebnis mit überraschenden An- und Einsichten.

Die Ausstellung Jeder der sieben Bereiche der Ausstellung im Bank Austria Kunstforum ist dem Dialog zwischen Zeiten und Kulturen und klassischen Themen der Kunstgeschichte gewidmet. Dazu gehören Motive aus der Natur, Porträts sowie Darstellungen des Körpers und von Objekten. Diese vielfältigen Perspektivenwechsel beziehen sich aber nicht nur auf Vergangenheit und Zukunft, auch die historische Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt wird mittels natürlicher, innerer, kultureller, urbaner und sozialer Landschaften erkundet.

Die Ausstellung beginnt mit einer Gruppe von Werken, die unter dem Titel On Classic – Über die Klassik zusammengefasst sind und einen überraschenden Dialog herstellen zwischen Künstlern der Gegenwart – wie Thomas Struth, Candida Höfer, Olivo Barbieri und Giulio Paolini – und alten Meistern wie dem Bambocciaden-Maler Pieter van Bloemen sowie Hans Makart als Repräsentant der Ringstraßenepoche. In dieser Zusammenstellung machen diese Arbeiten einige der ewigen Themen der Geschichte neu erlebbar.

Die Ausstellung führt uns nun weiter zum Themenkreis Sublime und Picturesque – Das Erhabene und das Malerische, wo Künstler wie Paul Bril und Charles- François Daubigny – zwei Maler des 17. Jahrhunderts und führende Mitglieder der »Schule von Barbizon« – Gegenwartskünstlern wie Georg Baselitz, Gerhard Richter und Andreas Gursky gegenübergestellt werden.

Metropolis heißt der nächste Abschnitt. Hier stehen Besucher vor den Werken herausragender Künstler der Gegenwart: Andreas Gursky, Massimo Vitali, Gabriele Basilico, Fischli & Weiss, Philip-Lorca diCorcia und Wolfgang Tillmans. Im Zentrum dieser Gruppe von Arbeiten steht das Verhältnis zwischen persönlichem und urbanem Raum. Anschließend begegnen wir dem Thema »Regeln« bzw. betreten einen Raum, der unter dem Motto On Geometry – Über Geometrie steht und unter anderem Werke von Gerhard Richter, Imi Knoebel und Gerwald Rockenschaub zeigt.

Körperdarstellungen und Porträts stehen im Zentrum von Body Talk – Körpersprache und Face to Face – Von Angesicht zu Angesicht, zwei der eindrucksvollsten Bereiche der Ausstellung. Seite an Seite sehen wir hier ein Meisterwerk Antonio Donghis und ein Foto von VALIE EXPORT, einer Pionierin der feministisch geprägten Performancekunst; Dosso Dossis großartiges Psyche wird von Amor verlassen wird in Zusammenhang mit einer Fotografie von E.J. Bellocq gebracht, ein Porträt Giovanni Girolamo Savoldos hängt neben den anonymen Fassaden des jungen österreichischen Künstlers Hans Schabus.


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