Ausstellunng
Monochrom Malerei
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Ausstellung05.12.2012 - 19.01.2013
Berlin, 5. Dezember 2012 (kk) – Monochrome Malerei ist kontrovers. Während die einen sie als nihilistisch anprangern, begeistert die anderen die Artikulation von Farbe und die damit verbundene Tiefe und Kraft, die aus der Leere kommt. Ketterer Kunst zeigt ab heute 22 facettenreiche Werke elf wichtiger internationaler Vertreter dieser Stilrichtung in Berlin. Eine Diskussion lohnt sich.
Monochrome Malerei ist ein äußerst differenziertes Phänomen, das in der vorherrschenden Farbe oder Form lediglich seinen Ausgangspunkt findet. Die in der Ausstellung „Monochrom“ vertretenen Arbeiten geben einen Einblick in die Vielfalt monochromatischer Arbeitsweisen. So setzt Sol LeWitt seinen Schwerpunkt auf die Gestaltung durch streng geometrische Räume, in denen die Klarheit der Form für die Einheit der gedanklichen Konzeption sorgt.
Die Spannbreite reicht jedoch von der informellen Malerei eines Mark Tobey und Gerhard Hoehme über die architektonisch monochromen Flächen von Günter Förg bis hin zu Raimund Girke, einem der wichtigsten Vertreter deutscher monochromer Malerei.
Weitere spannende Arbeiten kommen u.a. von Antonio Calderara, Walter Dahn, Otto Greis, Alfred Hofkunst, François Morellet, Arnulf Rainer, Thomas Schütte, Victor Vasarely und Gerd Winner. Die Preise aller ausgestellten Werke rangieren von € 330 bis € 2.800.
Ketterer Kunst hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1954 als einer der wichtigsten Kunst- und Buchversteigerer mit dem Stammsitz in München und einer Dependance in Hamburg etabliert. Galerieräume in Berlin und Repräsentanzen in Heidelberg, Düsseldorf und Modena (Italien) tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen, Sonder- und Benefizauktionen sowie Online-Auktionen statt. Robert Ketterer ist Inhaber und Geschäftsführer von Ketterer Kunst.
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05.12.2012 - 19.01.2013