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Meisterwerke i

Meisterwerke im Fokus: Max Oppenheimer

Meisterwerke i

Biografie
1885
Max Oppenheimer kommt am 1. Juli als erster Sohn von Ludwig und
Regina Oppenheimer in Wien zur Welt. Friedrich, der einzige Bruder,
wird im darauffolgenden Jahr geboren. Er führt später als Schriftsteller
das Pseudonym Friedrich Heydenau.

1900
Oppenheimer inskribiert als Gastschüler an der Wiener Akademie der
bildenden Künste.

1903
Oppenheimers Vater stirbt. Übersiedlung nach Prag und Studium an der
Prager Kunstschule. Kontakt zur Künstlergruppe OSMA (Die Acht).

1906
Teilnahme an der XVI. Ausstellung der Wiener Secession. Oppenheimer verlässt die Akademie.

1908
Rückkehr nach Wien und Teilnahme an der Kunstschau.

1909
Neuerliche Beteiligung an der Kunstschau.

1910
Mopp entwickelt sich zu Oppenheimers Signatur und Markenzeichen. Ausstellungsvertrag mit der
Galerie Thannhauser in München.

1911
Skandal im Zuge der Einzelausstellung bei Heinrich Thannhauser. Ausstellungen im Kunsthaus
Zürich, in der Kunsthalle Mannheim und im Wallraf-Richartz-Museum in Köln. Oppenheimer wird
Mitglied der Gruppe SEMA in München. Zum Jahreswechsel übersiedelt er nach Berlin.

1912
Ausstellung bei Paul Cassirer in Berlin. Beginn der Tätigkeit für Franz Pfemferts Zeitschrift Die
Aktion.

1913
Ausstellung der neuen „kubistischen" Bilder im Kunstsalon Pisko in Wien und im Anschluss bei
Thannhauser in München.

1915
Übersiedlung in die Schweiz und Ausstellung in der Zürcher Galerie Wolfsberg.

1916
Mit Hugo Ball und Emmy Hennings befreundet, zählt Oppenheimer wie auch Hans Arp, Marcel
Janco, Tristan Tzara und Richard Huelsenbeck zu den Gründern des Cabaret Voltaire in Zürich, in
dem er auch auftritt.

1917
Ausstellungsbeteiligung im Zürcher Kunsthaus und in der Kunsthalle Basel. Umzug nach Genf.

1919
Einzelausstellungen in der Genfer Galerie Moos und der Zürcher Galerie Neupert.

1923
Das Werk Das Orchester erhält auf der Herbstausstellung im Pariser Grand Palais einen
Ehrenplatz.

1924
Ausstellung im Hagenbund und im Prager Künstlerhaus Rudolfinum. Das Belvedere erwirbt das
Klingler-Quartett.

1925
Präsentation des Orchesters bei der III. Biennale in Rom.

1926
Umzug nach Berlin. Ausstellung in der Münchner Galerie Caspari, bei Paul Cassirer in Berlin und in
der Dresdner Galerie Ernst Arnold. Beginn der Arbeit an dem Werk Die Philharmoniker.

1931
Einzelausstellung im Kunsthaus Zürich.

1932
Rückkehr nach Wien.

1938
Oppenheimer flieht aufgrund seiner jüdischen Herkunft in die Schweiz. Eine Ausstellung im
Kunsthaus Zürich bietet die Möglichkeit, Bilder aus Wien herauszuschleusen.

1939
Im Jänner trifft Oppenheimer in New York ein.

1940
Präsentation des Philharmonikerbildes in einer Einzelausstellung in der New Yorker Nierendorf
Gallery, bei der Weltausstellung in San Francisco, im Milwaukee Art Institute, im Arts Club Chicago
sowie 1941 im Seattle Art Museum.

1954
Am 19. Mai stirbt Max Oppenheimer in New York.

Kunstvermittlungsprogramm zur Ausstellung
MEISTERWERKE IM FOKUS: MAX OPPENHEIMER

NACHMITTAGSTREFF IM BELVEDERE Kurzweilige Führungen zu herausragenden Kunstschätzen des Belvedere sind besonders auf die Bedürfnisse älterer Besucher abgestimmt (mit Sitzgelegenheiten). Anschließend besteht bei Kaffee und Mehlspeise die Möglichkeit zum vertiefenden Gespräch. Schöpferisch sein heißt bewegt sein. Max Oppenheimer und Gustav Mahler Dienstag, 16. und 23. November, um 15 Uhr Veranstaltungsbeitrag (inkl. Eintritt, Führung, Heißgetränk und Mehlspeise) Erwachsene (60 plus): € 15, (60 minus): € 18, Mitglieder des Vereins Freunde des Belvedere: € 10 Dauer: 2 Stunden, Anmeldung erforderlich

GESPRÄCHSREIHE: IM VISIER Gustav Mahler im Zentrum des Wiener Kultur- und Musiklebens Vortrag mit musikalischen Beispielen von Hartmut Krones, Universität für Musik und darstellende Kunst. Samstag, 2. Oktober, 15 Uhr Kuratorenführung mit Alexander Klee Samstag, 6. November, 15 Uhr Gustav Mahler und die Wiener Philharmoniker Vortrag von Clemens Hellsberg, Vorstand der Wiener Philharmoniker Bekanntgabe des Termins Anfang Oktober Dauer: 1 Stunde, kostenlos mit gültigem Ticket, Anmeldung erforderlich


Ausstellung






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  • Max Oppenheimer in seinem New Yorker Atelier, um 1952

© Archiv Museum Langmatt, Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden (Schweiz)
    Max Oppenheimer in seinem New Yorker Atelier, um 1952 © Archiv Museum Langmatt, Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden (Schweiz)
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Max Oppenheimer Klingler-Quartett, 1917 
Öl und Tempera auf Leinwand 70 x 80 cm 
Belvedere, Wien © Belvedere Wien
    Max Oppenheimer Klingler-Quartett, 1917 Öl und Tempera auf Leinwand 70 x 80 cm Belvedere, Wien © Belvedere Wien
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Max Oppenheimer Klingler-Quartett, 1917 Öl und Tempera auf Leinwand 70 x 80 cm

Belvedere, Wien © Belvedere Wien
    Max Oppenheimer Klingler-Quartett, 1917 Öl und Tempera auf Leinwand 70 x 80 cm Belvedere, Wien © Belvedere Wien
    Österreichische Galerie Belvedere
  • Max Oppenheimer Bildnis Egon Schiele, 1910 Öl auf Leinwand 45 x 43 cm

Wien Museum © Wien Museum
    Max Oppenheimer Bildnis Egon Schiele, 1910 Öl auf Leinwand 45 x 43 cm Wien Museum © Wien Museum
    Österreichische Galerie Belvedere