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Schweizerische Nationalmuseum

A.-L. Breguet. Die Uhrmacherkunst erobert die Welt

Schweizerische Nationalmuseum

Ich empfinde grsen Stolz und aufrichtige Freude über die Zusammenarbeit zweier so angesehener Institutionen wie des Schweizerischen Nationalmuseums und Montres Breguet. Das Schweizerische Nationalmuseum, das schon seit langem Arbeiten aus dem Hause Breguet ausstellt, zeigt nun die bereits 2009 im Louvre präsentierte Ausstellung in einem neuen Licht. Die Präzisionsuhrmacherei ist eine lebendige Kunst, deren zukunftsträchtiges Potenzial mein Grossvater Nicolas G. Hayek bereits vor dressig Jahren zu erkennen wusste, als viele traditionelle Unternehmen mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Mit der Integration der Marke Breguet in die Swatch Group förderte er 1999 die Eingliederung dieses wichtigen europäischen Kulturerbes in einen Konzern, der die ursprüngliche Dynamik der Marke neu beleben konnte. Wie der Gründer Abraham-Louis Breguet verfügte auch mein ebenso zupackender wie risikofreudiger Grossvater über einen ausgeprägten Erfindergeist. In den letzten zehn Jahren versuchte er, das Werk Breguets weiterzuführen und dabei technische Innovationen mit ästhetischen Ansprüchen zu verbinden. Sowohl in der Ausstellung als auch auf den Seiten dieses Katalogs offenbart sich die Schönheit dieser Werke, und ich freue mich, dass Sie auf diese Weise unsere Leidenschaft für die hohe Uhrmacherkunst teilen können. Die Exponate stammen aus der reichhaltigen, von meinem Grossvater angelegten Sammlung, aus dem Louvre, aber auch aus verschiedenen Schweizer Museen und ausländischen Beständen. Die ausgestellten Meisterwerke der Uhrmacherei verdienen unsere ganze Aufmerksamkeit: Kunstgegenstände und wissenschaftliche Instrumente zugleich, galten sie in ihrer Epoche als Höhepunkte der europäischen Uhrmacherkunst und befanden sich gleichsam als Zeugen historischer Schlüsselmomente im Besitz damals bedeutendster Persönlichkeiten. Da die Geschichte nicht stehengeblieben ist und sich die Nachfolger Breguets täglich neuen Herausforderungen stellen, können wir uns glücklicherweise ohne Nostalgie an ihnen erfreuen. Die hohe Uhrmacherkunst ist nicht ausgestorben: Sie ist eine lebendige, konkrete und zugleich poetische Kunst – ein ebenso nützlicher wie tröstlicher Luxus!

Adresse Musée national suisse – Château de Prangins CH – 1197 Prangins T. + 41 (0)22 994 88 90 info.prangins@snm.admin.ch www.chateaudeprangins.ch

Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr Öffnungszeiten

Museum und Ausstellungen Gemüsegarten und kultureller Streifzug Kinder bis 16 Jahre und Schulen Führung CHF 10.-/8.- gratis gratis CHF 120.- Eintrittspreise








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  • Nr. 178 Reisependülette mit Viertelstundenrepetition und Almanach Gehäuse aus vergoldeter Bronze, Silberzifferblatt mit grossem Fenster für die Mondphasenanzeige, vorgeblendete Platte aus vergoldetem Metall und Blattwerkgravuren mit drei Fenstern für Wochentag, Datum und Monat Ankerhemmung. Verkauft am 24. April 1798 an General Bonaparte. © Schweizerisches Nationalmuseum
    Nr. 178 Reisependülette mit Viertelstundenrepetition und Almanach Gehäuse aus vergoldeter Bronze, Silberzifferblatt mit grossem Fenster für die Mondphasenanzeige, vorgeblendete Platte aus vergoldetem Metall und Blattwerkgravuren mit drei Fenstern für Wochentag, Datum und Monat Ankerhemmung. Verkauft am 24. April 1798 an General Bonaparte. © Schweizerisches Nationalmuseum
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  • Nr. 180 Ringuhr aus Gold Aufziehen und Einstellen der Uhrzeit mit einer Krone auf dem Gehäusemittelteil bei 3 Uhr, Einstellen der Weckfunktion mit einer kleineren Krone auf der linken Seite: beim Auslösen des Weckers stösst ein kleiner Zeiger gegen den Finger. Goldenes Zifferblatt mit dezentriertem Stundenkreis, Zylinderhemmung. Verkauft am 18. Oktober 1836 an den Fürsten Alexander Demidoff © Collection Montres Breguet
    Nr. 180 Ringuhr aus Gold Aufziehen und Einstellen der Uhrzeit mit einer Krone auf dem Gehäusemittelteil bei 3 Uhr, Einstellen der Weckfunktion mit einer kleineren Krone auf der linken Seite: beim Auslösen des Weckers stösst ein kleiner Zeiger gegen den Finger. Goldenes Zifferblatt mit dezentriertem Stundenkreis, Zylinderhemmung. Verkauft am 18. Oktober 1836 an den Fürsten Alexander Demidoff © Collection Montres Breguet
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  • Nr. 45 Einfache Uhr mit zwei Stilen Goldgehäuse mit Silberkorpus, Staubdeckel aus vergoldetem Metall mit eingravierter Skala für den Abgleich der Monate im Gregorianischen und Republikanischen Kalender, Ring-Zifferblatt für die dezimalen Stunden der revolutionären Zeitrechnung, Chronometerhemmung. Verkauft am 7. Februar 1806 an den Herzog von Praslin. © Kreml Museen («The Moscow Kremlin»), Moskau
    Nr. 45 Einfache Uhr mit zwei Stilen Goldgehäuse mit Silberkorpus, Staubdeckel aus vergoldetem Metall mit eingravierter Skala für den Abgleich der Monate im Gregorianischen und Republikanischen Kalender, Ring-Zifferblatt für die dezimalen Stunden der revolutionären Zeitrechnung, Chronometerhemmung. Verkauft am 7. Februar 1806 an den Herzog von Praslin. © Kreml Museen («The Moscow Kremlin»), Moskau
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