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Wolfsburg

KlangKunst im Japangarten

Wolfsburg

Eine Kooperation des Kunstmuseum Wolfsburg mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Klasse Prof. Dr. Ulrich Eller

Im Jahr 2006 initiierte Museumsdirektor Prof. Dr. Markus Brüderlin einen Zen-Garten, der bewusst in den Kontext eines westlichen Kunstmuseums gesetzt wurde: als Zeichen des Dialogs der Kulturen. In den Proportionen des Ryoan-ji-Gartens in Kyoto konzipierte der Architekt Kazuhisa Kawamura mit dem Japangarten einen geistigen Erfahrungsbereich, in dem die Eindrücke des Museumsbesuchs reflektiert werden können. In diesem Ort der Stille werden ab dem 20. Mai in wöchentlichem Wechsel sechs Klangkunstwerke nacheinander zu hören sein. Das Anliegen der Künstler ist es, Hören und Sehen auf spezifische Weise zu verknüpfen. Ebenso spielen Geräuschverdichtungen oder -verstärkungen eine Rolle sowie die örtlichen Verschiebungen von Geräuschkulissen. Die Konzentration auf die uns scheinbar bekannten Oberflächen der Dinge bietet dabei Raum für künstlerische Interventionen oder synästhetische Soundkompositionen. „Das künstlerische Arbeiten“, so Prof. Dr. Ulrich Eller, „verwischt die Grenzen zwischen Objekt, Skulptur, Architektur, Installation und besonders zwischen Musik und bildender Kunst.“

Die an diesem Kooperationsprojekt beteiligten Künstler sind Georg Werner, Tamaki Watanabe, Walter Zurborg, Dennis Graef, Jörg Hufschmidt, Ingo Schulz und Fritjof Mangerich.








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