Meisterwerke
Japans Liebe zum Impressionismus von Monet bis Renoir
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Ausstellung09.10.2015 - 21.02.2016
Erstmalig präsentiert die Bundeskunsthalle die bedeutendsten Sammlungen der frühen Moderne aus Japan. Im Zentrum stehen dem europäischen Publikum bisher verborgene hervorragende Meisterwerke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten, u. a. von Monet, Manet, Gauguin, Pissarro, Cézanne, Signac und Bonnard. Hinzu kommen eindrucksvolle Werke japanischer Maler vor 1920, die die moderne, westlich inspirierte japanische Kunst begründeten.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte des wechselseitigen künstlerischen Einflusses zwischen Japan und Europa aus einer neuen Perspektive. Nach dem Eintritt Japans in den internationalen Handel 1855 fand auch die Öffnung im Kunstbereich statt. Zunächst entdeckten europäische Künstler die japanischen Holzschnitte, doch begannen schon am Ende des 19. Jahrhunderts auch japanische Sammler damit, hochrangige impressionistische Sammlungen aufzubauen.
Ausgangspunkt dieser Entwicklung war die heute im National Museum of Western Art in Tokio gezeigte Sammlung des Industriellen Kojiro Matsukata (1865–1950), der eng mit Claude Monet befreundet war. Bis heute entstanden – ausgelöst durch den Wirtschaftsboom in Japan – weitere exquisite Kollektionen, die in namhaften öffentlichen und privaten Museen gezeigt werden. Ziel der Ausstellung ist es, diese Sammlungen in Europa erstmals vorzustellen. Sie veranschaulicht darüber hinaus, warum die frühe Moderne gerade in Japan eine solch überwältigende Resonanz gefunden hat.
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09.10.2015 - 21.02.2016
Montag geschlossen
Dienstag und Mittwoch 10 bis 21 Uhr
Donnerstag bis Sonntag
(und an allen Feiertagen, auch denen, die auf einen Montag fallen)
10 bis 19 UhrDie Kassen schließen jeweils 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeit. Freitags für angemeldete Gruppen und Schulklassen ab 9 Uhr geöffnet (in den NRW-Ferien erst ab 10 Uhr).
Eintrittspreise
Eine Ausstellung im VVK5) 10 €/6,50 €