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Henri Cartier-Bresson noch bis 13. Mai 2012

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Nur noch bis Sonntag, 13. Mai 2012 zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg die Ausstellung:

Henri Cartier-Bresson. Die Geometrie des Augenblicks. Landschaften

Henri Cartier-Bresson gilt als einer der bedeutendsten Fotografen des 20. Jahrhunderts; er war der Meister des Augenblicks und viele seiner Aufnahmen sind in die Geschichte der Fotografie als Meisterwerke eingegangen. Mit dieser Ausstellung zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg nach Brassaï, Lee Miller und Edward Steichen einen weiteren wegweisenden Exponenten in seiner Reihe großer Fotografen der Moderne. Auf seinen zahlreichen Reisen rund um die Welt arbeitete der 1908 bei Paris geborene Cartier-Bresson mit einer unauffälligen Leica-Sucherkamera, die es ihm erlaubte, innerhalb von Sekundenbruchteilen den richtigen Ausschnitt auszuwählen und den entscheidenden Augenblick festzuhalten. Diese Art, exakt komponierte Fotografien hervorzubringen, beschreibt der Franzose mit den Worten:

"Fotografieren bedeutet Verstand, Auge und Herz auf eine Linie zu bringen. Es ist eine Art zu leben."

Die Ausstellung, die in Kooperation mit der Photoagentur Magnum Photos, Paris und der Fondation HCB, Paris ermöglicht wurde, zeigt rund 100 Exponate, die Cartier-Bresson, der 2004 verstarb, zu Lebzeiten selbst ausgewählt hat. Die schwarz-weißen Landschaftsfotografien, die zwischen 1933 und 1999 entstanden sind, zeigen, wie stark seine fotografische Tätigkeit von den Grundzügen fernöstlicher Philosophien inspiriert war. Ergänzt wird die Auswahl durch sieben seltene Lithografien, die seine Witwe Martine Franck exklusiv aus ihrem Privatbesitz zur Verfügung gestellt hat.








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  • Henri Cartier-Bresson FRANCE. Paris. Place de l’Europe. Gare Saint Lazare. 1932 © Henri Cartier-Bresson /Magnum Photos
    Henri Cartier-Bresson FRANCE. Paris. Place de l’Europe. Gare Saint Lazare. 1932 © Henri Cartier-Bresson /Magnum Photos
    Kunstmuseum Wolfsburg