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Der Feine Unte

Der Feine Unterschied.

  • Ausstellung
    08.11.2007 - 03.02.2008
Der Feine Unte

Biedermeiermöbel Europas 1815 - 1835

Das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt präsentiert vom 8. November 2007 bis zum 3. Februar 2008 eine herausragende Biedermeierausstellung von internationaler Bedeutung. Unter dem Titel „DER FEINE UNTERSCHIED. BIEDERMEIERMÖBEL EUROPAS 1815- 1835" wird eine Übersichtsschau von europäischen Möbeln zu sehen sein. Die Ausstellung, die sich bewusst nur auf Möbel konzentriert, vereint fast 100 Objekte aus ganz Europa.

VitrineSie zeigt die stilistischen „feinen" Unterschiede und die Vernetzungen der europäischen Möbel der Biedermeierzeit, der letzten Epoche des traditionellen Handwerks. Bedeutende Privatsammlungen und international renommierte Museen in Wien, Budapest, Kolding, Berlin, und München stellen ihre kostbaren Stücke zur Verfügung. Die Objekte, die in der Mehrzahl noch nie ausgeliehen wurden, erschließen das Biedermeiermöbel erstmals aus europäischer Sicht und führen zu einem neuen Verständnis in der Stilentwicklung. Darüber hinaus richtet die Frankfurter Schau ihren Fokus auf die Unterschiede in den Möbelgattungen und offenbart so den Formenreichtum einer oft unterschätzten, vergangenen Epoche. Im Biedermeier drückt sich die Emanzipation des Bürgertums aus. Dies manifestiert sich in den Möbeltypen, der Wahl der Materialien und der Ablehnung des Ornaments. Es gilt als letzter Stil des Klassizismus, dem in seiner Bedeutung als Zeit des Umbruchs bisher zu wenig BGlobustischcheneachtung geschenkt wurde.

Ausstellungsinformation: Der feine Unterschied. 8. November 2007 - 3. Februar 2008

Museum für Angewandte Kunst Frankfurt, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main

Pressekontakt: Britta Fischer, Public Relations, E-Mail: bfpr@brittafischer-pr.com, Tel: ++49 611 300877

Pressekantakt Museum: Christine Schmidt-Gärtner, E-Mail: Christine.Schmidt-Gaertner@stadt-frankfurt.de

Der feine Unterschied. Biedermeiermöbel Europas 1815-1835Der feine Unterschied. Biedermeiermöbel Europas 1815-1835
Die Zeit des Biedermeier wird neu bewertet und von alten Klischees befreit. Gerade die Möbel aus der Zeit des Umbruchs nach 1815 wirken in ihrer Schlichtheit eher modern und keineswegs bieder. Mit einem heutigen Blick für die klare Schönheit der Biedermeiermöbel sowie detaillierten Informationen zu den stilistischen »feinen« Unterschieden und den Vernetzungen der europäischen Möbel untereinander ist dieses Übersichts- und Nachschlagewerk für Sammler, Forscher und Händler unentbehrlich.


Ausstellung






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  • Vitrine Wien, um 1815/1820 Seiten-, Rückwände und Ablagen Ahorn, Sepiamalerei,
innen Ahornablagen, schwarz
gebeizt Privatbesitz
© Foto Leo Seidel
    Vitrine Wien, um 1815/1820 Seiten-, Rückwände und Ablagen Ahorn, Sepiamalerei, innen Ahornablagen, schwarz gebeizt Privatbesitz © Foto Leo Seidel
  • Globustischchen Wien, um 1825
Bayerisches Nationalmuseum München
© Bayerisches Nationalmuseum München
    Globustischchen Wien, um 1825 Bayerisches Nationalmuseum München © Bayerisches Nationalmuseum München
  • Patentsekretär Berlin, 1810-1815 Entwurf Adolph Friedrich Voigt Vogelaugenahorn, Leder,
Messing Stiftung Stadtmuseum Berlin © Stiftung Stadtmuseum Berlin (Foto Ilona Ripke)
    Patentsekretär Berlin, 1810-1815 Entwurf Adolph Friedrich Voigt Vogelaugenahorn, Leder, Messing Stiftung Stadtmuseum Berlin © Stiftung Stadtmuseum Berlin (Foto Ilona Ripke)
  • Teekomfort Norddeutsch, um 1820 Mahagoni massiv, Messing- Fadeneinlagen, Einsatz, Stövchen; Beschläge und Kessel Messing
Privatbesitz © Foto Leo Seidel
    Teekomfort Norddeutsch, um 1820 Mahagoni massiv, Messing- Fadeneinlagen, Einsatz, Stövchen; Beschläge und Kessel Messing Privatbesitz © Foto Leo Seidel
  • Etagere Wien, um 1825 Höhe: 180 cm,
Birne schwarz gebeizt Privatbesitz © Foto Leo Seidel
    Etagere Wien, um 1825 Höhe: 180 cm, Birne schwarz gebeizt Privatbesitz © Foto Leo Seidel