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Das schönste Museum der Welt– Museum Folkwang bis 1933

Das schönste M

300.000 Besucher in der Ausstellung „Das schönste Museum der Welt“ Sonderöffnung bis 24 Uhr am Wochenende aufgrund steigender Besucherzahlen

16. Juli 2010 • Neun Tage vor Abschluss der Sonderausstellung „Das schönste Museum der Welt“ – Museum Folkwang bis 1933 begrüßten das Museum Folkwang und Sponsor E.ON Ruhrgas, am heutigen Freitag, 16. Juli 2010, den 300.000 Besucher. Die Besucherzahlen stiegen in der letzten Woche nach der WM noch einmal kräftig an. Die Ausstellung wird deshalb zum Finale an den Wochenenden 17./18. und 24./25. Juli bis 24 Uhr geöffnet. So haben die Besucher zusätzlich zum traditionell langen Freitag Gelegenheit die Meisterwerke der Sammlung des Museum Folkwang bis 1933 in einem Haus zu sehen. Die Ausstellung endet am 25. Juli 2010.

Franz Marc Weidende Pferde IV (Die roten Pferde), 1911 Harvard Art Museum, Busch-Reisinger Museum Promised Gift from an Anonymous Donor © President and Fellows of Harvard College / Foto: Rick Stafford

Bei angenehmen, kühlen Temperaturen um 20 Grad innerhalb des Museums wurden das niederländische Ehepaar Guus Bloemers (64) und Gertruda Jeukens (61) aus der Gegend um Maastricht mit weiteren Familienmitgliedern als 300.000 Besucher von Esra Aydin, Museum Folkwang, und Rita Hofmann-Credner, E.ON Ruhrgas, begrüßt. Sie freuten sich über einen Gutschein für die kommende große Sonderausstellung Bilder einer Metropole. Die Impressionisten in Paris, ab 2. Oktober im Museum Folkwang, freien Eintritt und einen Ausstellungskatalog "Das schönste Museum der Welt".

Mehr als 1.400 Werke so genannter „entarteter“ Kunst beschlagnahmten die Nationalsozialisten 1937 und unterbrachen so brutal die fortschrittliche Ankaufs- und Ausstellungspolitik des Museums. Die meisten beschlagnahmten Werke wurden später verkauft und zählen zu den Höhepunkten der privaten und öffentlichen Sammlungen, denen sie heute gehören. Diese Meisterwerke sind nun für die Dauer von vier Monaten aus Amerika, Asien und Europa nach Essen zurückgekehrt, darunter Werke von Chagall, Kandinsky, Kirchner, Marc und Beckmann. Zugleich bringt die Ausstellung einen alten Schatz des Museums wieder ans Licht: Werke der alten und außereuropäischen Kunst, die lange in den Depots des Museums lagerten, werden erstmals wieder präsentiert. Insgesamt umfasst die Ausstellung 350 Werke: Gemälde und Skulpturen der Moderne, ausgewählte Arbeiten auf Papier, sowie Objekte der alten und außereuropäischen Kunst.

Die Ausstellung wird in bewährter Partnerschaft mit E.ON Ruhrgas realisiert, die als Sponsor seit 25 Jahren große, erfolgreiche Sonderausstellungen im Museum Folkwang ermöglicht hat.

Informationen zur Sonderausstellung: Öffnungszeiten: Di–So 10–20 Uhr, Fr 10–24 Uhr, montags geschlossen Neu: Sonderöffnung am 17./18. sowie 24./25.7: jeweils 10–24 Uhr

Eintrittspreise (inkl. Sammlung): Di–Fr 10 Euro, Sa/So und an Feiertagen 12 Euro, ermäßigt 7 Euro, Schulklassen 15 Euro, Kinder unter 6 Jahren frei

Buchung von Gruppenführungen unter T +49 201 88 45 444 oder info@museum-folkwang.essen.de im Besucherbüro Folkwang

Zur Ausstellung erscheinen ein reich bebilderter Katalog (29 Euro) und ein Essayband (15 Euro) in der Edition Folkwang/Steidl. International renommierte Fachleute erschließen in ihren Beiträgen die geistigen Voraussetzungen für das Wirken von Karl Ernst Osthaus, Ernst Gosebruch und die Sammler ihrer Zeit ebenso wie Grundfragen des modernen Museums; sie werten dabei neue, bislang nicht berücksichtigte Quellen aus.

Museum Folkwang • Hendrik von Boxberg • T +49 201 8845 160 presse@museum-folkwang.essen.de
E.ON Ruhrgas AG • Ursula Ratzko • T +49 201 184 3032 presse@eon-ruhrgas.com


Ausstellung






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Promised Gift from an Anonymous Donor
© President and Fellows of Harvard College / Foto: Rick Stafford
    Franz Marc Weidende Pferde IV (Die roten Pferde), 1911 Harvard Art Museum, Busch-Reisinger Museum Promised Gift from an Anonymous Donor © President and Fellows of Harvard College / Foto: Rick Stafford
    Museum Folkwang
  • Ernst Ludwig Kirchner Fünf Frauen auf der Straße, 1913 Museum Ludwig, Köln © Rheinisches Bildarchiv Köln, 2009
    Ernst Ludwig Kirchner Fünf Frauen auf der Straße, 1913 Museum Ludwig, Köln © Rheinisches Bildarchiv Köln, 2009
    Museum Folkwang
  • Giorgio de Chirico Autoritratto / Selbstbildnis, 1924
Kunstmuseum Winterthur © VG Bild-Kunst, Bonn 2009 / Kunstmuseum Winterthur / Foto: Hans Humm, Zürich
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    Museum Folkwang