• Menü
    Stay
Schnellsuche

Hamburg

Albert Watson porträtiert Cotton made in Africa-Kleinbauern

Hamburg

Seit vier Jahrzehnten zählt Watson zu den weltweit herausragendsten Fotografen. Mit seinem unnachahmlichen, graphischen Stil kreierte er zahlreiche Fotos für Zeitschriften wie Vogue, GQ und Rolling Stone, ebenso wie erfolgreiche Werbekampagnen für große Unternehmen. Ei- nen Großteil seiner Zeit investiert der Fotograf in eigene Projekte und dokumentiert in eindrucksvollen Bildern seine Reisen und Interessen, von Marrakesch bis Las Vegas. Viele dieser Arbeiten, über seine berühmten Starporträts und Fashionfotografien hinaus, wurden weltweit in Museen und Galerien ausgestellt. Die „Bibel“ der Fotoindustrie, Photo District News, nannte Albert Watson einen der 20 einflussreichsten Fotografen aller Zeiten.

Albert Watson wurde 1942 in Schottland geboren und studierte Gra- fikdesign in Dundee, gefolgt von einem Filmstudium am London Royal College of Art in den späten 1960er Jahren. Nach dem Umzug in die USA im Jahr 1970, erhielt er schnell die Chance, seinen Lebensunterhalt mit der Fotografie zu verdienen. Bis heute hat er in mehr als 200 Werbe- filmen Regie geführt, hunderte Titelbilder für Hochglanzmagazine fotogra- fiert (alleine 100 für die Vogue) sowie Filmplakate (z.B. „Kill Bill“ und „The Da-Vinci Code“) gestaltet.

Bis zum Anfang der 1990er Jahre war Watson vor allem bekannt für sei- ne Modefotografien von Supermodels wie Kate Moss und Naomi Camp- bell, ebenso wie für seine Kampagnen für Labels wie Prada oder Chanel. Mit seinen bahnrechenden Fotos von Persönlichkeiten wie Alfred Hitch- cock, Mick Jagger und Mike Tyson legte er die Messlatte für Porträtfoto- grafie hoch und stilisierte sich selbst zu einer Ikone in diesem Genre.

Bis zum Anfang der 1990er Jahre war Watson vor allem bekannt für sei- ne Modefotografien von Supermodels wie Kate Moss und Naomi Camp- bell, ebenso wie für seine Kampagnen für Labels wie Prada oder Chanel. Mit seinen bahnrechenden Fotos von Persönlichkeiten wie Alfred Hitch- cock, Mick Jagger und Mike Tyson legte er die Messlatte für Porträtfoto- grafie hoch und stilisierte sich selbst zu einer Ikone in diesem Genre.

Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte er außerdem sechs Bücher, da- runter das preisgekrönte Buchdebüt „Cyclops“ (1994), „Maroc“ (1998) und in jüngerer Zeit „UFO“ (2010) sowie „Strip Search“ (2010).

PORTRÄT ALBERT WATSON

Bio
1942 geboren Edinburgh, Schottland
1960er Studium Grafikdesign am Duncan Jordanstone College of Art and Design, Dundee Studium Film und Fernsehen am Royal College of Art, London
1970 Immigration in die USA Eröffnung seines erstes Studios in L.A.
1974 Eröffnung seines Studios in New York
1976 Erster Auftrag für die Vogue; Umzug nach New York Auswahl an Einzelausstellungen
2011 Albert Watson: Exposed, Acte2 Galerie, Paris
2011 Albert Watson – I Observe, Kahmann Gallery, Amsterdam
2011 Albert Watson, Fotografiska, Stockholm
2010 Vintage Watson, Hamiltons, London
2010 Albert Watson, Flo Peters Gallery, Hamburg
2010 UFO: Unified Fashion Objectives, Young Gallery, Brüssel
2010 UFO: Unified Fashion Objectives, Hartmann Gallery, Barcelona
2009 Best of Albert Watson, NRW-Forum Kultur und Wirtschaft, Düsseldorf
2008 Albert Watson, Camera Work, Berlin
2008 Miss Beehayving Hamiltons, London
2007 Frozen, Museum voor Fotografie, Antwerpen
2006 Frozen, City Art Centre of Edinburgh
2005 Frozen, KunstHausWien, Wien
Auswahl an Gruppenausstellungen
2011 Traummänner, Haus der Photographie/ Deichtorhallen Hamburg
2011 Beauty CULTure, Annenberg Space for Photography, Los Angeles
2010 Colleziona 2010 La scena e ilsogno delle fotografie - Forma - CentroInternazionale di Fotografia, Mailand
2009 The Model as Muse, The Metropolitan Museum of Art, New York
2008 Traumfrauen, Haus der Photographie/Deichtorhallen Hamburg
2008 Blind DateNational Portrait Gallery, London, International Center of Photography, New York, Pushkin, Museum of Fine Arts, Moskau

Veröffentlichungen

2010 Strip Search, PQ Blackwell/Chronicle
2010 UFO: Unified Fashion Objectives, PQ Blackwell/Abram2007 Albert Watson, Phaidon
2005 The Vienna Album, Schirmer/Mosel
1998 Maroc, Rizzoli
1996 Mad Dog, Schirmer/Mosel
1994 Cyclops, Bulfinch Press

Auszeichnungen

2010 Centenary Medal, Lifetime Achievement Award, Royal Photographic Society
2008 Hasselblad Masters Award
2006 Lucie Award, Outstanding Achievement in Advertising Photography
2006 Scottish Fashion Awards Hall of Fame
1989 ANDY Award, Best Editorial Photography
1983 ANDY Award, Best Advertising Photography
1980 ANDY Award, Best Editorial Photography
1975 Grammy Award for the cover of the Mason Profit album „Come and Gone“








Neue Kunst Ausstellungen
Jenseits der Mitte
Die Kombination aus einem Stift und einem weißen, noch...
Kostenlose Workshop-
Kostenlose Workshop-Woche für Kinder von 10 bis 14...
Die Sammlung betrachten
Die Sammlung betrachten fokussiert auf die Epoche des Barocks...
Meistgelesen in Ausstellungen
FREIHEIT DES SEHENS.
ZEICHENKUNST VON KOBELL BIS CORINTH AUS DEM STÄDEL MUSEUM...
Im Schein von Rauch und Flamme
Tirol meets Kalifornien: Florian Raditsch hinterfragt die...
Kostenlose Workshop-Woche für
Kostenlose Workshop-Woche für Kinder von 10 bis 14...
  • Ouidah Fisherman, Ouidah, Benin, 2011 © Albert Watson
    Ouidah Fisherman, Ouidah, Benin, 2011 © Albert Watson
    Deichtorhallen Hamburg
  • Peuhl Festival, Benin, 2011 © Albert Watson
    Peuhl Festival, Benin, 2011 © Albert Watson
    Deichtorhallen Hamburg
  • Albert Watson: Jack Nicholson, Rolling Stone, NYC, 1998 © Albert Watson
    Albert Watson: Jack Nicholson, Rolling Stone, NYC, 1998 © Albert Watson
    Deichtorhallen Hamburg
  • Albert Watson, Benin 2011 © Albert Watson
    Albert Watson, Benin 2011 © Albert Watson
    Deichtorhallen Hamburg