Die Galerie Schrade im Schloss Mochental präsentiert vom 19. Januar bis 16. März 2025 die Werke von Herbert Mehler, einem der bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauer. Gezeigt werden beeindruckende Skulpturen aus Cortenstahl, die durch ihre markante Materialität und organische Formensprache faszinieren, sowie ausgewählte Werke aus seiner exklusiven Goldedition. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 19. Januar, um 11 Uhr mit einem Künstlergespräch eröffnet.

Über Herbert Mehler

Herbert Mehler, geboren 1949 in Steinau an der Straße, Deutschland, zählt zu den herausragenden Künstlern der zeitgenössischen Bildhauerei. Seine künstlerische Laufbahn begann mit einer Ausbildung zum Holzbildhauer, die sein Gespür für Materialien und Formen nachhaltig prägte. Anschließend studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, wo er seinen unverwechselbaren Stil entwickelte.

Mehlers Skulpturen zeichnen sich durch eine harmonische Verbindung von Natur und Abstraktion aus. Seine bevorzugten Materialien, insbesondere Cortenstahl, erlauben ihm, die Oberflächen seiner Werke durch natürliche Patina lebendig wirken zu lassen. Die oxidierende Oberfläche des Cortenstahls gibt den Skulpturen eine warme, erdige Farbpalette, die die Verbindung zur Natur unterstreicht. Die organischen Formen seiner Werke erinnern an Pflanzen, Blüten oder Samenkapseln und laden den Betrachter ein, die Schönheit der Natur neu zu entdecken.

Neben seinen Cortenstahl-Arbeiten umfasst Mehlers Œuvre auch eine Goldedition, bei der das Material in strahlender Eleganz verarbeitet wird. Diese Werke schaffen eine faszinierende Balance zwischen Monumentalität und filigraner Detailarbeit.

Die Ausstellung im Schloss Mochental bietet Kunstliebhabern die Möglichkeit, die Werke dieses außergewöhnlichen Künstlers in einer einzigartigen Umgebung zu erleben.

„In meinen Skulpturen spiegelt sich die Vielfalt der Natur – sie sind ein Dialog zwischen Material, Form und Raum.“ – Herbert Mehler