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Museum Dorotheergasse

Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not

Museum Dorotheergasse

Gewalt, Krankheit, Armut, Depression: Leid und Not können jeden Menschen treffen und von anderen abhängig machen. Wer sorgt sich wann um wen und wer ist von der Fürsorge ausgeschlossen? Ausgehend von den jüdischen Geboten des „Tikun Olam“ (Heile die Welt) und der „Zedaka“ (Wohltätigkeit) unternimmt die Ausstellung einen Rundgang durch Wien auf den Spuren von medizinischen, psychischen und sozialen Hilfeleistungen sowie den Menschen dahinter. Forschungen Wiener jüdischer Ärztinnen und Ärzte werden ebenso reflektiert wie die Geschichte von Müttern, Hebammen, Krankenschwestern und sozialen Fürsorgerinnen. Das NS-Regime zerstörte lange gewachsene Strukturen, dennoch wurde weiterhin Care-Arbeit geleistet. Aktuell stellt sich die Frage nach Care angesichts von Krieg, Terror und Klimakatastrophe. Menschliche Empathie und Solidarität bleiben mehr denn je für ein friedliches Zusammenleben unentbehrlich.

Kurator:innen: Caitlin Gura, Marcus G. Patka
Gestaltung: Bienenstein visuelle Kommunikation; Gerhard Veigel, Museums- und Ausstellungsservice

#WhoCares?






  • 31.01.2023 - 01.09.2024
    Ausstellung »
    Jüdisches Museum Wien »

    Das Jüdische Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien, ist von Sonntag bis Freitag 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der zweite Standort, Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien, ist von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr (Winterzeit) bzw. 17 Uhr (Sommerzeit) geöffnet.



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  • Georg Ehrlich, Der Blinde und der Lahme, ca. 1920 © Kunsthandel WIdder, Wien
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    Jüdisches Museum Wien
  • Festschrift des Bundes für Geburtenregelung, 1929   © Privatsammlung Karl Sablik
    Festschrift des Bundes für Geburtenregelung, 1929 © Privatsammlung Karl Sablik
    Jüdisches Museum Wien
  • Postkarte des Vereins „Bereitschaft“, der Tagesheimstätten für Kinder einrichtete, um 1925  © privat
    Postkarte des Vereins „Bereitschaft“, der Tagesheimstätten für Kinder einrichtete, um 1925 © privat
    Jüdisches Museum Wien
  • Morgenvisite im Spital des k.k. Barackenlagers für Flüchtlinge in Gmünd, 1914/15  © JMW
    Morgenvisite im Spital des k.k. Barackenlagers für Flüchtlinge in Gmünd, 1914/15 © JMW
    Jüdisches Museum Wien
  • Sasha Okun: Armageddon, 2013-2017 © Courtesy of Michael Marx of Artso Limited
    Sasha Okun: Armageddon, 2013-2017 © Courtesy of Michael Marx of Artso Limited
    Jüdisches Museum Wien
  • Die Arzttasche von Sigmund Freud mit seinen Initialen  © Günter König / Sigmund Freud Privatstiftung
    Die Arzttasche von Sigmund Freud mit seinen Initialen © Günter König / Sigmund Freud Privatstiftung
    Jüdisches Museum Wien