Kunstforum Wien zeigt „Robert Motherwell – Pure Painting“
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Ausstellung12.10.2023 - 14.01.2024
1950–1960
Im Frühjahr 1950 heiratet Motherwell Betty Little, seine Töchter Jeannie und Lise werden 1953 und 1955 geboren. Motherwell ist Teil der „Irascible 18“, die dagegen protestieren, dass in der Ausstellung „American Painting Today“ des Metropolitan Museum abstrakte Malerei ausgeschlossen werden soll. 1951 erscheint in „Life Magazine“ ein heute berühmtes Foto der „Irascibles“. Er wird nun von der Sidney Janis Gallery vertreten. Nach der Scheidung von Betty Little 1958 heiratet Motherwell die Malerin Helen Frankenthaler.
1960–1970
1962 erwirbt Motherwell ein Haus direkt an der Küste von Cape Cod in Provincetown, Massachusetts. Für seine großen Gemälde mietet er verschiedene Ateliers in New York. Er wechselt zur Marlborough- Gerson Gallery. Von der zunehmenden Anerkennung zeugt eine Reportage in „Newsweek“ und eine von Alexander Liberman geschossene Fotoserie in der „Vogue“. 1965 wird ihm als einem der ersten Künstler seiner Generation eine Retrospektive im Museum of Modern Art gewidmet.
1970–1990
Motherwell erwirbt in Greenwich, Connecticut, eine Remise, in Nebengebäuden richtet er Malerei- und Zeichenateliers ein, sowie eine Druckwerkstatt. Nach der Trennung von Frankenthaler heiratet er 1972 die Fotografin Renate Ponsold. 1976 tourt eine Motherwell-Retrospektive in Europa; sie wird im Frühjahr 1977 im Museum des 20. Jahrhunderts in Wien gezeigt. Motherwell nimmt an der Eröffnung teil. 1978 wird das für den von I. M. Pei entworfenen Ostflügel der National Gallery in Washington, D.C., gefertigte Wandbild „Reconciliation Elegy“ installiert.
Diverse Auszeichnungen würdigen Motherwells Lebenswerk: darunter 1978 die Grande Médaille de Vermeil de la Ville de Paris, 1986 die Medalla de Oro de las Bellas Artes und 1989 die von Präsident George W. Bush im Weißen Haus überreichte National Medal of Arts.
1991
Die von ihm 1979 gegründete „Motherwell Foundation“ benennt Motherwell nach Stephen Dedalus, dem Alter Ego von James Joyce in „Ulysses“. Die „Dedalus Foundation“ soll nicht nur sein künstlerisches Vermächtnis verwalten, sondern sich auch für das Verständnis und die Vermittlung von moderner Kunst im Allgemeinen engagieren. Robert Motherwell stirbt im Juli 1991 in Provincetown an den Folgen eines Schlaganfalls.
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12.10.2023 - 14.01.2024
Reguläre Öffnungszeiten
Täglich 10:00 – 19:00