Es widmet sich dem Thema unkonventioneller Identitäten und ist dem im Mai verstorbenen ukrainischen Künstler Ilya Kabakov gewidmet. Vom 10. September bis 5. November.

Der Veranstaltungskalender für September füllt sich weiterhin. Nach dem Lake Como Design Festival wurde die neue Ausgabe des Landscape Festival angekündigt, die von Arianna Rosica und Gianluca Riccio konzipierte und kuratierte Rezension, die dieses Jahr zurückkehrt, um die eindrucksvollen Räume der Axel Munthe Foundation – Villa San Michele und das Historische – zu beleben Zentrum von Anacapri, Capri.

Der Termin findet vom 10. September bis 5. November statt, trägt den Titel „Building new identities – Building new identities“ und ist dem im Mai verstorbenen ukrainischen Künstler Ilya Kabakov gewidmet. Mit einem besonderen Projekt huldigt ihm seine Frau Emilia Kabakov, die zusammen mit Ilya 2022 zu den Protagonistinnen der Ausstellung gehörte. In diesem Jahr hinterfragt die Veranstaltung den Begriff der Identität über den Tellerrand hinaus und definiert ihn gleichzeitig neu Kulturelle Insel jenseits aller Stereotypen und ihrer glamourösen Patina.

In diesem Jahr sind Designer und Künstler aufgerufen, ortsspezifische Installationen, Sonderprojekte und öffentliche Kunstinterventionen zu schaffen, die durch vielfältige Sprachen und Ausdrucksformen versuchen, Kunst und Leben zu verschmelzen, ästhetische Erfahrung und die existenzielle Dimension zu verbinden. des gegenseitigen Austauschs zwischen künstlichen und natürlichen Formen, der in Capri und genau in der Villa San Michele eines seiner Epizentren und eines der größten architektonischen Beispiele fand. Unter anderem Humberto und Fernando Campana, Paolo Canevari, Goldschmied & Chiari, Ibrahim Mahama, Matteo Nasini, Elisa, Sighicelli und Alberto Tadielli.

„In einer historischen Phase wie der Gegenwart, in der die Bedeutung des Menschseins durch das allgegenwärtige Wirken künstlicher Agenten und Intelligenzen in Frage gestellt wird, sind wir daran interessiert, über mögliche Strategien des Widerstands gegen diesen immer technisch-wissenschaftlichen Rahmen nachzudenken tendiert eher dazu, die individuelle Identität auf einen Datensatz zu reduzieren, der für kommerzielle Zwecke extrahiert wird, oder, schlimmer noch, auf ein Territorium der Kontrolle und kapillaren Überwachung“, sagen die Kuratoren des Festivals. „In der Kulturgeschichte von Capri haben wir eine Reihe ästhetischer Erfahrungen und künstlerischer Biografien nachgezeichnet, die zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert auf der Insel die Grenzen einer lebensfähigen und in gewisser Weise reproduzierbaren Utopie erkannt hatten, die sich in der Möglichkeit des Experimentierens niederschlug alternative existenzielle Modelle zu den vorherrschenden Modellen und die Durchführung von Gemeinschaftsprojekten, die von partizipativen Logiken inspiriert sind, im Zuge des direkten Kontakts mit der Landschaft. Wir haben uns daher entschieden, den Faden einer unterbrochenen Geschichte wieder aufzunehmen und eine Reihe von Künstlern verschiedener Generationen und aus unterschiedlichen Realitäten einzuladen, um neuen kulturellen, ästhetischen und sozialen Modellen Leben einzuhauchen.“