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AUSGELÖFFELT. Silber für den Tisch

Die großzügige Schenkung von knapp 200 Löffeln der beiden Dresdener Sammler Roland Steffan und Hans-Jörg Schwabl bereichert seit 2017 die Bestecksammlung des Museums. Dabei stammen die unterschiedlichsten Löffel zumeist aus dem 19. und 20. Jahrhundert und sind aus Silber gefertigt.

Die Präsentation zeigt die Auseinandersetzung der Entwerfer von Löffeln mit verschiedenen Kunststilen ihrer Zeit – beginnend mit dem Historismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, über den Jugendstil um 1900 und dem Art déco in den 1920er und 1930er Jahren. Während sich der Historismus an Dekoren vergangener Stile orientiert, sind im Jugendstil florale Muster und dynamische Linien vorherrschend. Diese beruhigen bzw. verfestigen sich wieder in den eher strengen und geometrischen Formen des darauf folgenden Art déco. Dabei vereint der im jeweiligen Zeitstil verzierte Löffel als Gegenstand des täglichen Gebrauchs Form und Funktion. Neben der Löffelform ermöglichen die Ornamentik und Silberpunzen eine zeitliche und geografische Einordnung.








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    Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig