Impasse Ronsin. Mord, Liebe und Kunst im Herzen von Paris
-
Ausstellung21.10.2022 - 24.01.2023
Fast einhundert Jahre, von 1874 bis 1970, bestand in der Impasse Ronsin eine Ateliersiedlung, in der Künstler*innen verschiedenster Herkunft und mit unterschiedlicher Schaffensweise arbeiteten. Diese kuriose Sackgasse im Montparnasse-Quartier diente etwa 250 Kunstschaffenden als Atelier und Wohnort, vom akademischen Bildhauer Alfred Boucher bis zur argentinischen Performancekünstlerin Marta Minujín. Zu den bekanntesten gehörten Eva Aeppli, William Copley, André Del Debbio, Max Ernst, Jasper Johns, Claude und François-Xavier Lalanne, James Metcalf, Isamu Noguchi, Larry Rivers, Niki de Saint-Phalle und Jean Tinguely. Wenn Constantin Brâncuși der berühmteste Bewohner war – er arbeitete dort von 1916 bis zu seinem Tod – dann war Madame Steinheil, Geliebte und wahrscheinliche Mörderin des französischen Präsidenten, die berüchtigtste. Ihr Ehemann nahm ebenfalls ein grausames Ende, so dass die Impasse Ronsin auch zu einem der bekanntesten Kriminalschauplätze des frühen 20. Jahrhunderts wurde.
- << Gustav Klimt-Datenbank
- zurück | vor
- Berlin Art Week 2022 >>
-
02.03.2021 - 29.05.2021Acrylglasobjekte und Bilder von Susi Kramer Besuch der Künstlerin: Susi Kramer ist am Samstag, 8...
-
20.08.2021 - 23.10.2021Vernissage: Freitag, 20. August 2021, 14 - 20 UhrFinissage: Samstag, 23. Oktober 2021
-
16.12.2020 - 29.08.2021Dieses Wochenende geht die Ausstellung Impasse Ronsin. Mord, Liebe und Kunst im Herzen von Paris...
-
Das Kunstmuseum beherbergt die Sammlungen der Gemäldegalerie und des Kupferstichkabinetts. Die...
-
In solch einer Ikonenwerkstatt dürfte auch El Greco Schüler gewesen sein, denn...
-
21.10.2022 - 24.01.2023
Öffnungszeiten: Di – So täglich 11-18 Uhr
Website: www.tinguely.ch
Social Media: @museumtinguely | #museumtinguely | #partyforoeyvind | #oeyvindfahlstroem