Das Ausstellungsprogramm der Gesellschaft für Bildende Kunst Trier öffnet sich spontanen und experimentellen Angeboten. Dafür wurde in diesem Jahr der Ausstellungstitel „Weißer Fleck – TERRA INCOGNITA“ eingerichtet. Der Weiße Fleck wird spontan von Anne Hött, Giesela Hubert, Maria Steinmann und Birte Svea Metzdorf gefüllt. Die Künstlerinnen zeigen in einer überraschenden Mischung aus Malerei, Grafik und Objekt Positionen aus ihren Arbeitsbereichen.

Stimmungen, Atmosphären und Facetten des menschlichen Seins sind für Anne Hött spannend und können, im besten Fall, Spiegel für sie und andere sein.Gisela Hubert ist inspiriert von der Natur, von ihrem unermesslichen Reichtum an Farben, Formen und Strukturen, die sie als Elemente in ihrer Malerei überträgt und mit ihnen neue Bildwelten erschafft. Birte Svea Metzdorf analysiert in ihren Druckgraphiken und Acrylmalereien ihren Alltag, mit dem Ziel Normen und Konventionen sichtbar zu machen und ironisch zu hinterfragen. In ihren Animationen verarbeitet sie darüber hinaus Internet-Phänomene – von Roofing über Hunde-Filter zu Reborn Puppen. In Maria Steinmanns dreidimensionalen Assemblagen korrespondieren künstlerisches Objekt und umgebender Raum. Die Wechselwirkung von Vordergrund und Hintergrund wird zum Thema von Prägungen und Möbelfragmente.