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SPIEGEL – Der Mensch im Widerschein

Auf dem Vorplatz des Museums entdecken die Besuchenden einen Spiegelpark – einen Pavillon aus farbigen und spiegelnden Gläsern. Die optischen und akustischen Spiegelerlebnisse dienen als «Selfie-Land» für Selbstporträts und Gruppenbilder: «Awesome!» – wie es so schön auf Social Media heisst.
Im Teich der Villa Wesendonck schwimmen Spiegellinsen des deutschen Künstlers Adolf Luther und daneben breitet sich auf dem Rasen ein Werk von Silvie Fleury aus mit dem Titel Eternity Now, ein überdimensionierter Rückspiegel eines Autos, in dem sich Park und Villa spiegeln. 

Apropos Rückspiegel

Die Spiegel-Ausstellung des Museums Rietberg ist nach «Orakel», «Liebeskunst», «Kosmos», «Mystik» und «Gärten» die neue, kulturvergleichende Ausstellung im Museum Rietberg. Es ist verblüffend, dass das Motiv des Spiegels sich mit all den genannten Ausstellungen in Bezug bringen lässt. Und so ist die Ausstellung für Kurator Albert Lutz, seit 1998 Direktor des Museums, der mit «Spiegel» seinen Abschied nimmt, auch ein «Rückspiegel». Beteiligt an dieser Ausstellung sind auch die Kuratorinnen und Kuratoren des Museums sowie über zwanzig externe Fachleute, die als Co-Kuratorinnen sowie als Autoren des Katalogs mitgewirkt haben.

Mein Spiegel – 12 Kurzfilme

Zwölf Antworten auf die Frage: Was haben Spiegel mit mir zu tun? Eine erweiterte Sicht auf Spiegel zeigen in zwölf Video-Interviews, unter anderem ein Kurator des Zoos Zürich, eine Tänzerin des Balletts des Opernhauses Zürich, ein bekannter Schweizer Fotograf, ein prominenter Zürcher Coiffeur, eine der meistgefolgten Influencerinnen der Schweiz, ein Zauberkünstler und einer Klosterfrau.

Clips aus Spielfilmen

Kino-Kabinette sind Teil der Ausstellung und zeigen Ausschnitte aus Spielfilmen zu folgenden Themen: «Männer im Selbstgespräch», «Revolverhelden», «Magie», «Horror, Vampire und Drakulas» sowie «Melodrama». Ausserdem sind Ausschnitte einiger der berühmtesten Spiegelszenen der Filmgeschichte in Grossprojektion zu sehen: Der Eintritt in die Unterwelt aus Jean Cocteaus Orphée, das grandiose Finale von Orson Welles Lady from Shanghai, die Peepshow-Szene aus Wim Wenders Paris Texas und von Wong Kar-Wai In the Mood for Love.
 






  • 17.05.2019 - 22.09.2019
    Ausstellung »
    Museum Rietberg »

    Feiertage geöffnet:
    1. August 10−20h
    25. Dez. 10−17h (öffentliche Führung findet nicht statt)
    26. Dez. 10−20h
    1. Jan. 10−17h
    2. Jan. 10−20h

    geschlossen:
    24. und 31. Dez.

    Zusätzlich offen Ostermontag und Pfingstmontag, 10−17h Eintrittspreise Sonderausstellungen CHF 18 / 14 (reduziert)

    Sammlung: CHF 14 / 12 (reduziert)



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  • Freizeit eines arbeitenden Mädchens, Berlin 1933 Marianne Breslauer (1909-2001), 1933/34 Silbergelatine Abzug, 17,0 x 23,5 cm Fotostiftung Schweiz, Inv-Nr. GoeV.1999.01 © Marianne Breslauer / Fotostiftung Schweiz
    Freizeit eines arbeitenden Mädchens, Berlin 1933 Marianne Breslauer (1909-2001), 1933/34 Silbergelatine Abzug, 17,0 x 23,5 cm Fotostiftung Schweiz, Inv-Nr. GoeV.1999.01 © Marianne Breslauer / Fotostiftung Schweiz
    Museum Rietberg
  • Visual of the exhibition poster © Photography Dan Cermak / Museum Rietberg
    Visual of the exhibition poster © Photography Dan Cermak / Museum Rietberg
    Museum Rietberg
  • Girl in her spare time, Berlin 1933 Marianne Breslauer (1909–2001), 1933/34  Silver gelatine print, 17,0 x 23,5 cm Fotostiftung Schweiz, Inv-Nr. GoeV.1999.01 © Marianne Breslauer / Fotostiftung Schweiz
    Girl in her spare time, Berlin 1933 Marianne Breslauer (1909–2001), 1933/34 Silver gelatine print, 17,0 x 23,5 cm Fotostiftung Schweiz, Inv-Nr. GoeV.1999.01 © Marianne Breslauer / Fotostiftung Schweiz
    Museum Rietberg