Manuel Franke macht den Städel Garten zu einer raumgreifenden Installation.
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Ausstellung20.06.2018 - 23.09.2018
Manuel Franke
Manuel Franke studierte unter anderem bei Tony Cragg und Irmin Kamp an der Kunstakademie Düsseldorf sowie bei Daniel Buren und Pontus Hulten am Institut des hautes études en arts plastiques in Paris. In seiner künstlerischen Praxis nimmt er häufig Interventionen im Raum vor, die zwischen Skulptur, Installation und Bild changieren. Dabei arbeitet er stets ortsbezogen, indem er die architektonischen und urbanen Strukturen der Umgebung ebenso in sein Werk einbezieht wie den politischen, historischen und sozialen Kontext. Zuletzt gestaltete Franke eine U- Bahn-Station der Düsseldorfer Wehrhahnlinie mit seinem großflächigen Projekt Achat, für das er mit Hunderten von Glastafeln einen begehbaren Farbraum entstehen ließ, der eine sogartige Wirkung entfaltet.
Franke hat unter anderem im Kunstraum Düsseldorf, im Artspace Sydney sowie im Kunstverein Nürnberg ausgestellt und war im Kunstverein Mönchengladbach, in der Villa Massimo Rom und im Kunstmuseum Bonn in Gruppenausstellungen vertreten. Seine zumeist temporären Eingriffe thematisieren oft das Sehen selbst, da sie Dinge verstellen oder verdecken und dabei gleichzeitig neue und ungewohnte Sehweisen eröffnen. Charakteristisch für seine raumgreifenden und den Raum transformierenden Installationen sind die malerische Oberflächenbehandlung und eine besondere Farbigkeit.
„Im Städel Garten“
Mit der Reihe „Im Städel Garten“ öffnet das Städel Museum seine frei zugängliche Gartenfläche für wechselnde Installationen, Performances und Veranstaltungen zur Gegenwartskunst. Seit der Neupräsentation der Skulpturensammlung im Städel Garten 2013 wurde der Außenraum des Städel immer wieder zum Ort für performative und installative Arbeiten, zum Beispiel von Adrian Williams (Watering Hole, 2013), Adolf Luther (Architektur als Licht und Spiegelung, 2013), Erwin Wurm (One-Minute Sculptures, 2014), Franz Erhard Walther (Schreitsockel und Standstellen, 2014) oder David Claerbout (mit seinem Film Die reine Notwendigkeit, 2016).
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20.06.2018 - 23.09.2018
Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111
Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00–21:00 Uhr
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienkarte 20 Euro; samstags, sonn- und feiertags 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: 10 Euro/Person
Online-Ticketshop und Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de
Medienpartner: Sleek magazine