KLAGENFURT 500 verbrannt, verschenkt und wachgeküsst
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Ausstellung28.04.2018 - 06.01.2019
Grundstein der Ausstellung, wie der heutigen Stadt Klagenfurt, ist der Gabbrief – die verschriftlichte Schenkung der damaligen, durch Feuer zerstörten Stadt Klagenfurt – aus dem Jahr 1518. Ohne diese Schenkung von Kaiser Maximilian I. an die Kärntner Landstände, wäre Klagenfurt wohl weder die Landeshauptstadt Kärntens, noch jenes kulturelle Zentrum geworden, das Klagenfurt mittlerweile ist. Weitere Meilensteine sind jene Zutaten, die für Klagenfurt vor 500 Jahren und in 500 Jahren notwendig waren und notwendig sein werden: die Menschen, die Politik, die Infrastruktur, die Religionen und jene Mythen, Geschichten und Originale, die einer Stadt ihre Seele und ihr Leben geben.
Diese Ausstellung widmet sich in einer durchgängigen Präsentationsebene den ersten 150 Jahren und der Baukunst dieser noch heute die Stadt prägenden architektonischen Manifestationen, die jene Zeit beginnender wirtschaftlicher Prosperität nach dem zerstörenden Großbrand von 1514 und der nachfolgenden Übergabe der Stadt durch Kaiser Maximilian I. im Jahr 1518 sehr eindrucksvoll vermitteln können. Der initiative Gestaltungswille der Kärntner Landstände offenbart sich insbesondere mit der Errichtung des repräsentativen Landhauses, des Klagenfurter Doms als vormalig protestantische Kirche, aber auch in der verstärkten Rolle der Landstände als Förderer und Auftraggeber der Kunst- und Kulturschaffenden dieser Zeit.
Diese architektonischen und künstlerischen Äußerungen werden im Rahmen der Ausstellung bildlich vermittelt und korrespondieren mit Kunstwerken und eigens für die Ausstellung verfassten literarischen Texten der Gegenwart, die das historische Stadt-Ensemble für die Betrachter von heute in der Gegenwart verorten und Fragen für die Zukunft thematisieren.
Eine Ausstellung des Landesmuseums Kärnten in Kooperation mit
Stadtgalerie Klagenfurt
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28.04.2018 - 06.01.2019
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