ERSTE AUSSTELLUNG. MEHRHEITLICH UNVERÖFFENTLICHTE WERKE
Ausgehend von «Chloe» und dem «Pariser Atelier», zwei Höhepunkte der Ausstellung, ist in einer Auswahl von 19 Gemälden, darunter seine besten Bildnisse, sowie 56 Aquarellen, Gouachen, Zeichnungen und druckgrafischen Arbeiten zum ersten Mal ein Überblick über Hans Jakob Oeris Schaffen gegeben. Werke anderer Künstler – unter anderem das Bildnis von der Hand seines Lehrers David, welches wie viele andere noch nie öffentlich gezeigt worden ist – treten hinzu. Ein grosser Teil der Werke befinden sich in den Sammlungen des Kunsthaus Zürich. Sie werden durch Leihgaben aus öffentlichen sowie privaten Schweizer Sammlungen ergänzt. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Dissertation der Gastkuratorin Valentine von Fellenberg, die 2016 in Buchform erscheint, schuf die Voraussetzungen für dieses ambitionierte Ausstellungsprojekt, das in Zusammenarbeit mit dem Konservator der Grafischen Sammlung des Kunsthauses, Bernhard von Waldkirch, realisiert worden ist. Zur Ausstellung erscheint die Publikation «Hans Jakob Oeri (1782–1868). Ein Schweizer Künstler in Paris, Moskau, Zürich» im Verlag Scheidegger & Spiess (112 S., rund 80 Abb.), die am Kunsthaus-Shop für CHF 24.- erhältlich ist.

Dank Unterstützung der A-Charity Foundation und der Dr. Georg und Josi Guggenheim-Stiftung.