Malerei ohne Maler(ei).
Christian Frosch, Niki Passath, Jürgen Paas, Rainer Splitt, Christian Stock, Jan Maarten Voskuil
-
Ausstellung08.10.2015 - 11.10.2015
Malerei ohne Maler(ei). Christian Frosch, Niki Passath, Jürgen Paas, Rainer Splitt, Christian Stock, Jan Maarten Voskuil
Seit dem Ruf von Jörg Immendorff 1966 „Hört auf zu malen“ und der begleitenden Prophezeiung vom „Ende des Tafelbildes“ veränderte sich der Malerei-Begriff recht radikal. „(R)radikaler noch als dies zuvor die Abstraktion mit all ihren Varianten bewirkt hatte. Malerei konnte jetzt „konzeptuell“ werden, „analytisch“ oder sich auch „erweitern“ in andere Medien. Vor allem machten sich seither viele Künstler daran, das Wesen der Kunst bzw. des Bildes mit den Mitteln der Kunst selbst zu untersuchen, zum Beispiel mit den Mitteln der Malerei bzw. ihren materiellen „Ingredienzien“. Künstlerische Forschungen solcher Art zeitigen nicht allein neue Erkenntnisse für die Künstler (und die Kunst) selbst, sie lassen auch neue Kunst-Formen entstehen, die also keiner traditioneller Gattung mehr zugeordnet werden können und damit deren Skala erweitern. Von besonderer Bedeutung ist dabei das sie bewirkende Zusammenspiel von eindeutig konzeptuellen, also logisch-rational bedingten Komponenten mit eindeutig sinnlich-ästhetisch, also rational nicht determinierbaren Eigenschaften und Wirkungen.
Lucas Gehrmann (März 2015)*
GPL wird auf der Viennafair Positionen zeigen, die exemplarisch den gegenwärtigen „Stand“ solcher künstlerischer Forschung im Bereich konzeptuellen und minimalistischen Malerei vertreten. Dabei arbeiten die hier zu zeigenden Künstler Christian Frosch, Niki Passath, Jürgen Paas, Rainer Splitt, Christian Stock, Jan Maarten Voskuil auf durchaus unterschiedliche Art und mit Einsatz verschiedenartiger Mittel an Visualisierungen der „Sprache der Kunst“.
-
Die politischen und geistigen Voraussetzungen machten Florenz zur Geburtsstadt der Renaissance....
-
08.10.2015 - 11.10.2015
Messe Wien - Halle A, Messeplatz 1, 1020 Wien
Opening: 7. Oktober von 18 bis 22 Uhr Ausstellungsdauer: 8. - 11. Oktober täglich von 11 bis 19 Uhr