64. Auktion So
64. Auktion Sommerauktion
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Auktion12.06.2009 - 13.06.2009
Was macht ca. 4500 Objekte zu etwas Besonderem?
Nicht nur die Vielfalt, die gibt es bei Wendls immer. Reizvoll sind diesmal vor allem kleine Spezial-Sammlungen: Model-Sammlung aus dem Rheinland (ohne Limit). / Sammlung Wiener Bronzen mit zahlreichen Orientalen -Darstellungen. / Sammlung Zinn des 19. Jh. aus Nürnberger Nachlass. / Sammlung Jugendstil-Zinn mit Stücken bedeutender Entwerfer. / Sammlung Africana mit ausdrucksstarken Masken. / Sammlung Porzellanteller mit Dekoren bedeutender Künstler. / Kleine Sammlung origineller Tabaktöpfe. / Sammlung 16 Reservistenkrüge
Viel Spaß bei der Entdeckungsreise im Online-Katalog. Einige Informationen zur schnelleren Übersicht:
Spielzeug
Spielzeug 325 Positionen:
Wie immer zahlreiche Puppen, darunter dieses Mal viele kleinere Puppenkinder und -babys. Besonders hervorzuheben: seltenes Chinesenmädchen von Schildkröt (Limit 250,-), lachender Charakterjunge von SFBJ (Limit 250,-), Zweigesichter-Puppe von Max Handwerck (Limit 450,-), die Puppe „Queen Louise" von Armand Marseille (Limit 390,-), eine „Hilda" von Kestner (Limit 330,-) sowie ein „Du-Mein"-Baby (Limit 940,-) und ein Friedebald (Limit 490,-) von Käthe Kruse. Ebenso gehören ein original ausgestatteter Metzgerladen (Limit 1500,-) ein Karussell, Blechspielzeug, eine Vielzahl von Luxuspapieren mit Kinder-Motiven und erlesenes Zubehör zum Angebot. Vieles davon würde sich eignen, um das herrliche, unmöblierte Puppenhaus (Nr. 87, Limit 850,-) einzurichten.
Porzellan
Porzellan 650 Positionen:
Seltene, museale Stücke für gehobene Ansprüche sowie liebenswerte Kleinigkeiten für den „Jungsammler“. Ein Schwerpunkt: Meissen-Porzellane von frühen Stücken (ab 1730/40, darunter eine Teedose mit Chinoiserien, Limit 3000,- Euro) bis zum Ende des 20. Jahrhunderts (zahlreiche günstig limitierte Konvolute Geschirr-Porzellan aus einer „Interhotel“- Auflösung). Zwei besondere Raritäten: Figur des „Apfelpflückers“, Entwurf Theodor Eichler (Limit 1300,-) und die von Johann J. Kaendler entworfene Figur „Pandur“ (Limit 1800,-). Weiterhin: ein frühes Hentschel - Kind (1100,- Euro), eine von Friedrich E. Meyer entworfene Figur „Das Gefühl“ (850,- Euro) sowie ein seltenes Figuren-Tintenfaß (460,- Euro). Kleine Auswahl hochwertiger figürlicher russischer Porzellane der Manufaktur Gardner Moskau (Limite 550,- bis 690,- Euro) sowie eine außergewöhnliche, exzellent bemalte Gardner-Tasse mit einer Hafenansicht von Riga (250,- Euro). In jeder Hinsicht reizvoll: das mit erotischen Motiven in feinster Qualität bemalte Wiener Biedermeier-Services (Nr. 2492, Limit 1900,- ). Auf Interesse dürfte zudem die äußerst selten zu findende Kinderfigur „Das Gefühl“ (3300,- Euro) aus der Fayencefabrik Kassel stoßen, die nur für eine kurze Zeit (1766-1788) Porzellan herstellte. Eine eigene Kategorie bildet die SAMMLUNG TELLER mit Jugendstil-Dekoren, u. a. von Grust, van de Velde, Hentschel, Christiansen, Richter, Riemerschmid
Alte und neue Meister
520 Gemälde von Barock bis Gegenwart:
Sehr reizvoll sind die Szene in der Bauernstube von Hugo Kauffmann (4157; 22.000,-) sowie das Historiengemälde von Johann Georg Buchner mit dem Abschied Königs Enzio von seiner Geliebten (4149, 8500,-). Unter den Barockgemälden ist die große Anbetung der Hirten von Johann Zick besonders imposant. (4616, 6.500,-) Beeindruckend auch der fast lebensgroße Männerakt über alpiner Landschaft von Otto Hettner (4250, 3.000,-). Mit 330,- € einladend günstig ist das Ölgemälde von Emmanuel Costa mit der Darstellung einer mediterranen Küstenstadt (Kat.-Nr. 4165).
Silber
Silber 475 Positionen:
Noch nie war das Angebot an qualitätvollen Meisterstücken so groß wie diesmal. Besonders beeindruckend: die prunkvollen Objekte der Silberschmiedekunst aus der Zeit des Barock und des Empire, wie etwa der Frankfurter Kugelfußbecher von etwa 1700 (Limit 6200.- €), eine große Emdener Silberkanne aus dem 18. Jh. (Limit 5500.- €), das englische Rokoko-Teedosenset in originaler Schatulle (Limit 7500.- €), ein Empire-Leuchterpaar aus Augsburg (Limit 1800.- €) und zwei festliche Empire-Kannen aus Nürnberg (Limit 3500.- €). Besonders ins Auge fallend: die zahlreichen und einzigartigen Kunstkammerobjekte aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert, zu denen ein Elfenbein-Sturzbecher (Limit 1400.- €), ein prunkvoller Nautiluspokal aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Limit 1500.- €) und ein Büttenmännchen-Paar aus der Zeit des Historismus (Limit 3900.- €) gehören. Bestimmt lässt auch die kleine silberne Spieluhr mit einem zwitschernden Vögelchen (Limit 2200.- €) einige Sammlerherzen höher schlagen.
Varia, Reservistica, Studentica
Varia, Reservistica, Studentica 175 Positionen: