Andreas Strasser
Mein Ansatz in der Kunst
Mein Eintauchen in die Welt der Bilder hat sich seit der frühen Kindheit zum Zeichnen und zur Zeichnung hin entwickelt. Zu dem, was in der mittelalterlichen „Kunstlehre“ und natürlich auch später noch als Ãœbung, Entwurf, Skizze oder Vorstudie bzw. Vorstufe für ein Kunstwerk und nicht als autonomes Kunstwerk galt.
Der sich über die Jahrhunderte fortsetzende Streit über das Primat von Linie oder Farbe hat mich begleitet. Als Zeichner, der ich trotz der Hinwendung zu verschiedenen v. a. eher antiken Arbeitstechniken (Sgraffito, Enkaustik) geblieben bin, sind die Ideen Federico Zuccaris (um 1600), der sich auf die Seite der Zeichner stellte und ihre Arbeit gar mit dem göttlichen Schöpfungsakt verglich, oder Georg Wilhelm Friedrich Hegels Emporhebung der Zeichnung zu einer der höchsten Künste für mich natürlich schmeichelhaft. Letztlich auch die Entdeckung des ästhetischen Reizes des Fragments, des Unvollendeten in der Zeichnung im 19. Jahrhundert und ihre späteren Aufwertung zur eigenen Kunstgattung.
Für mein Vorantasten in der Welt der Bilder, das ich selbst oft als Gratwanderung zwischen Kitsch und seriöser, wertvoller Arbeit erlebe, spielen mein Studium der Pädagogik und Bildungswissenschaftlichen Psychologie, meine mehrjärige Erfahrung im Fotofachhandel, im Reich der Fotografie und nicht zuletzt meine Arbeit als Grafiker eine ebenso tragende Rolle wie meine Lehre in enkaustischer Malerei in Italien. Dabei interssiert mich zunehmend die Kombination verschiedener Technikern. Dabie geht es nicht (nur) um das nachträgliche Colorieren von Gezeichnetem, sondern (auch) um nachträgliches Zeichnen auf Gemaltem.
Zeichnen ist für mich ein selbstreflexiver Akt der Aufzeichnung, ein Wahrnehmungstrainung, eine Erkenntnismethode, eine Möglichkeit zur Aneignung von Wirklichkeit – vor allem aber, wie es Jutta Voorhoeve formuliert hat, auch ein Widerstandsraum im Zeitalter der elektronischen Medien. *)
*) Jutta Voorhoeve: Die Zeichnung in der zeitgenössischen Kunst: Notation, Expression, Experiment. In: Jutta Voorhoeve, Cornelia Ortlieb, et al., 2011: Welten schaffen: Zeichnen und Schreiben als Verfahren der Konstruktion (Wissen im Entwurf)
Andreas Strasser
1957 in Klagenfurt geboren.
Studium der Pädagogik und Bildungswissenschaftlichen Psychologie
Arbeit als Fotofachverkäufer und Reprofotograf.
Produktion von Diaserien über den Bildhauer Hans Domenig und
zu Georg Orwells 1984.
1987 – 1990 Arbeit am Erwachsenenbildungszentrum Kärnten als Beauftragter
für Museumspädagogik, Alltagsgeschichte und Medienkultur.
1990 Förderungspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur des Bildungsministeriums für Arbeiten und
Ausstellungsprojekte u?ber Fotografie und Alltagsgeschichte.
1990 – 1992 Aufenthalt in Italien.
Arbeit als Zeichner, Sprachtrainer, Korrektor und Ãœbersetzer.
Ausbildung in der antiken Maltechnik der Enkaustik bei
Antonio de Martino im Atelier degli Artisti in Brescia.
Beteiligung an zahlreichen Artisti-in-Piazza-Ausstellungen
(u. a. in Bergamo, Brescia, Como, Lecco, Mailand,
Romano di Lombardia, Treviglio).
1991 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Ku?nstler Kärnten.
1992 Ru?ckkehr nach Klagenfurt. Einzelausstellungen mit Zeichnungen
und enkaustische Malereien in Klagenfurt, Graz, Linz, Brescia und
Florenz. Start der Selbständigkeit als Grafikdesigner.
1993 Auszeichnung mit dem Premio Moretto bei ARTESTRASSE in Brescia
und Anerkennungspreis Premio Italia per le Arti Visive in Florenz.
2001 Klimaschutz-Anerkennungspreis der Österreichischen
Hagelversicherung fu?r den Aufbau der Klimabu?ndnis-Drucksorten
und Arbeit als Chefredakteur.
2014 Auszeichnung fu?r 20 Jahre als Wegbegleiter der
Klimabu?ndnis-Partnerschaft mit dem Dachverband der indigenen
Organisationen am Rio Negro FOIRN (Federa??o das Organiza?ões
IndÃgenas do Rio Negro).
Als Grafikdesigner und Redakteur in Klagenfurt am Wörthersee
in den Bereichen Energie, Ökologie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit tätig.
Andreas Strasser
1957 in Klagenfurt geboren.
Studium der Pädagogik und Bildungswissenschaftlichen Psychologie
Arbeit als Fotofachverkäufer und Reprofotograf.
Produktion von Diaserien über den Bildhauer Hans Domenig und
zu Georg Orwells 1984.
1987 – 1990 Arbeit am Erwachsenenbildungszentrum Kärnten als Beauftragter
für Museumspädagogik, Alltagsgeschichte und Medienkultur.
1990 Förderungspreis für Erwachsenenbildung, Büchereiwesen und Volkskultur des Bildungsministeriums für Arbeiten und
Ausstellungsprojekte u?ber Fotografie und Alltagsgeschichte.
1990 – 1992 Aufenthalt in Italien.
Arbeit als Zeichner, Sprachtrainer, Korrektor und Ãœbersetzer.
Ausbildung in der antiken Maltechnik der Enkaustik bei
Antonio de Martino im Atelier degli Artisti in Brescia.
Beteiligung an zahlreichen Artisti-in-Piazza-Ausstellungen
(u. a. in Bergamo, Brescia, Como, Lecco, Mailand,
Romano di Lombardia, Treviglio).
1991 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Ku?nstler Kärnten.
1992 Ru?ckkehr nach Klagenfurt. Einzelausstellungen mit Zeichnungen
und enkaustische Malereien in Klagenfurt, Graz, Linz, Brescia und
Florenz. Start der Selbständigkeit als Grafikdesigner.
1993 Auszeichnung mit dem Premio Moretto bei ARTESTRASSE in Brescia
und Anerkennungspreis Premio Italia per le Arti Visive in Florenz.
2001 Klimaschutz-Anerkennungspreis der Österreichischen
Hagelversicherung für den Aufbau der Klimabu?ndnis-Drucksorten
und Arbeit als Chefredakteur.
2014 Auszeichnung für 20 Jahre als Wegbegleiter der
Klimabu?ndnis-Partnerschaft mit dem Dachverband der indigenen
Organisationen am Rio Negro FOIRN (Federa??o das Organiza?ões
IndÃgenas do Rio Negro).
Als Grafikdesigner und Redakteur in Klagenfurt am Wörthersee
in den Bereichen Energie, Ökologie, Klimaschutz und Nachhaltigkeit tätig.
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