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LAST EXIT – KUNSTPLATZ KARLSPLATZ

Wien

WINK tritt als Verantwortlicher für die Finanzierung des Erhalts und der Renovierung des Künstlerhauses massiv für eine weitsichtige Sanierung und den Ausbau des Wien Museums ein. Denn das Wien Museum ist ein Teil des ‚Kunstplatz Karlsplatz‘, zu dem auch das Künstlerhaus gehört. Aber vor allem, weil der Karlsplatz in Wien eine singuläre Bedeutung hat: Schnittpunkt der Ost-West- Achse mit der Nord-Süd-Achse durch die Stadt; Knotenpunkt von drei der längsten U-Bahn-Linien durch Wien; das – durch den nur zwei U-Bahnstationen entfernten Hauptbahnhof - künftige Tor zur Stadt Wien; ein riesiges Areal, das wie ein Ring aus wichtigen Bauten der Ringstraßenarchitektur und der vorletzten Jahrhundertwende - Musikverein, Künstlerhaus, (auch das Haus der Vienna Business School HAK I in Neu-Renaissance-Stil?), das traditionsreiche Cafe Museum, der Blick zur ehemaligen Akademie der Bildenden Künste, nun: Kunstuniversität, die Secession, der Eintritt zur Touristenattraktion Naschmarkt , das ehemalige Verkehrsbüro, die beiden Otto-Wagner-Jugendstil- Stadtbahnstationsgebäude, die Evangelische Schule und das historische Hauptgebäude der Technischen Universität - schließlich wie einen kostbaren Stein die barocke Karlskirche einfasst. Ein städtebauliches Kleinod, dessen Abrundung zum urbanen Gesamtkunstwerk aber noch eines großen, vielleicht genialen stadtgestalterischen Wurfs bedarf.
Alle Institutionen, die hier rund um den Karlsplatz versammelt sind und ihn sozusagen erst generieren, können nur von einer ganzheitlichen Sicht und Planung profitieren. Gefragt ist eine Lösung, bei der alle Barrieren, die den Karlsplatz nicht zum Platz werden lassen und schon gar nicht zum Kunst- und Kulturplatz, geschleift werden und dem Wien Museum Raum geschaffen wird, um ein Museum der Stadt Wien im Sinne der künftigen Direktion zu ermöglichen: „Wir eröffnen ein neues Museum, großartige Neuinterpretation der Geschichte, spannende Entwürfe für die Zukunft“. Entwürfe, die auch den anderen Kulturinstitutionen – wie dem Künstlerhaus - einen Weg in die Zukunft eröffnen. Und zwar auf dem gesamten Karlsplatz, auf dem „Kunstplatz Karlsplatz“. Architekt Rudolf Rollwagen gab einen Überblick über die architektonische Entwicklung des Karlsplatzes in den letzten Jahrhunderten vom Grüngebiet und Flussufer zur Stadtautobahn und dem nicht gelösten Gesamtkonzept. Eine Vielzahl an Projekten und Plänen wurde nie zur Gänze umgesetzt, weshalb der Platz in seiner derzeitig „zerrissenen“ Form dasteht. Der Karlsplatz wurde nie fertig. Es ist also jetzt an der Zeit, diese historische Chance zu nutzen, um den Platz endlich fertig zu machen. Die Vision ist, den derzeit von Verkehrsflächen beherrschten Karlsplatz als Bindeglied zur Ringstraße und der ehemaligen Vorstadt zu machen.

Auch der Präsident des Künstlerhauses Michael Pilz hebt hervor, dass die Veränderung eines Teiles des Karlsplatzes Auswirkungen auf alle anderen Teile hat, dass die anderen Teile auf die Veränderung reagieren. Der visionslos gestaltete Karlsplatz gleicht derzeit eher einem „Fleckerlwerk“. Der Architekturwettbewerb muss sich deshalb jenseits der Gegebenheiten Gedanken über den Karlsplatz machen.
Abschließend ergeht der Aufruf zur Mobilisierung, damit die einmalige Chance genutzt wird, in Zusammenhang mit dem Architekturwettbewerb den Karlsplatz als Kunstplatz fertig zu stellen und eine Gesamtlösung anzustreben. Machbarkeitsstudie Künstlerhaus: Die Studie wurde im Auftrag von WINK als Entscheidungsgrundlage für die Zukunft des Künstlerhauses erstellt. Sie zeigt unterschiedliche Möglichkeiten einer Sanierung des Künstlerhauses am Kunstplatz Karlsplatz auf und konkretisiert Anforderungen an Raumqualitäten und -quantitäten für zukünftige Nutzungen. Um die Sanierungskosten des Innenausbaus besser abschätzen zu können, wurde eine eigene Berechnungsmatrix entwickelt. Damit liegt erstmals eine rechnerische Grundlage vor, mit deren Hilfe die Kosten unterschiedlicher Renovierungs- und Ausstattungsszenarien für das Künstlerhauses errechnet werden konnten.
Die „Wirtschaftsinitiative Neues Künstlerhaus“ (WINK) Zur Unterstützung der Bemühungen des Künstlerhauses bei der Sanierung des Gebäudes wurde ein Verein gegründet, dessen Ziel es ist, aus dem Bereich der Privatwirtschaft und Industrie das Künstlerhaus bei der Aufbringung zusätzlicher Finanzierungsmittel für die Renovierung des Hauses zu unterstützen. Unter der Führung von Beppo Mauhart wurde WINK (WirtschaftsInitiative Neues Künstlerhaus) im Einvernehmen mit der Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs ins Leben gerufen.
WINK unternimmt alle Anstrengungen, Investoren und Sponsoren aus der Wirtschaft für ein Engagement bei der Sanierung des Hauses zu gewinnen.








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  • Michael Pilz, Beppo Mauhart, Rudolf Rollwagen vor dem Künstlerhaus
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