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Eine Ästhetik des Widerstands Alfredo Jaar – The way it is. An Aesthetics of Resistance

Berlin

Eine Ausstellung der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst NGBK in Zu- sammenarbeit mit der Berlinischen Galerie, der Nationalgalerie - Staatli- che Museen zu Berlin sowie dem Berliner Künstlerprogramm DAAD. Realisiert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Stiftung Deut- sche Klassenlotterie Berlin. Unterstützt durch die artEDU Stiftung, Zürich.

Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst NGBK wird im Rahmen der Ausstellung "Alfredo Jaar – The way it is. Eine Asthetik des Widerstands" vom 15. Juni bis 16. September 2012 in den Sammlungssälen der Alten Nationalgalerie zwei Arbeiten von Alfredo Jaar aus den 1980er Jahren ausstellen. Weitere Ausstellungsorte sind die Ausstellungshalle der Neu- en Gesellschaft für Bildende Kunst NGBK, in der sein noch in Chile ent- standenes Frühwerk (1974 - 1981) ausgebreitet wird, und die Berlinische Galerie, welche die monumentalen Rauminstallationen der 1990er sowie der 2000er Jahre präsentiert.

In der Alten Nationalgalerie wird die Ausstellung durch zwei Interventio- nen in die Sammlung des 19. Jahrhunderts präsent: Hier wird „1+1+1“ gezeigt, und um die ebenfalls 1987 entstandene, konzeptuell ähnliche Installation „Persona“ ergänzt, die noch nie vorher ausgestellt wurde.

In der erstmalig 1987 auf der documenta 8 präsentierten Arbeit „1+1+1“ wird das Interesse an sozialer Ungerechtigkeit und Verarmung einem äs- thetischen Spiel mit Goldrahmen und Bildausschnitten untergeordnet. Schönheit und Eleganz betonen den scheinbar Anteil nehmenden, aber in letzter Konsequenz diskriminierenden Blick. Das Missverhältnis von Re- präsentation und Realität, künstlerischem und gesellschaftlichem Interes- se und der möglichen oder unmöglichen Darstellung der Misere wird in höchster formaler Eleganz zum dialektischen Verhältnis zugespitzt. Der Künstler erlangte mit der Erstpräsentation von "1+1+1" auf der docu- menta internationale Bekanntheit. Die Arbeit wird nach 25 Jahren erstma- lig wieder in Deutschland präsentiert. Dieses Werk aus dem Besitz des Art Institutes of Chicago wird für drei Monate im Liebermann-Saal der Al- ten Nationalgalerie innerhalb der Sammlung des 19. Jahrhunderts präsen- tiert. Eine weitere, konzeptuell ähnliche Arbeit „Persona“, die ebenfalls den goldenen Rahmen als Stellvertreter für ein „Kunstwollen“ ins Visier nimmt, wird im Leibl-Saal der Alten Nationalgalerie zu sehen sein.








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