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Fotoausstellung

Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt gerettete Baudenkmale in Frankfurt am Main vor

Fotoausstellung

22 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vom 26. Oktober 2011 bis zum 25. November 2011 im Atrium des Planungsdezernates, dem Denkmalamt der Stadt Frankfurt am Main. Denkmale der unterschiedlichen Gattungen aus ganz Deutschland werden in der Fotoausstellung gezeigt. Dazu gehört die mächtige Wismarer Georgenkirche ebenso wie die "Alte Kapelle" im bayerischen Regensburg oder der Leuchtturm 'Roter Sand' in der Wesermündung. Aus Hessen wird Schloss Romrod vorgestellt. Seit ihrer Gründung 1985 hat die private Bonner Stiftung dank der Spenden von über 200.000 Förderern und erheblichen Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, mehr als 460 Millionen Euro für rund 3.800 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können.

Zu den mehr als 110 von der Stiftung geförderten Projekten in Hessen gehören in Frankfurt die St. Leonhardtkirche, das Ernst-May-Haus in der Römersiedlung, das Petri-Haus im Brentano-Park und das Wandgemälde von Georg Heck im Poelzigbau der Universität, in Höchst die Justinuskirche und das Höchster Schloss. In der Umgebung von Frankfurt förderte die Stiftung die Wasserburg in Bad Vilbel, das Bürgerpalais Haus Pfeiff in Oberursel, die Burg und die Wehranlagen in Büdingen, die Einhardtsbasilika in Seligenstadt und die Pfarrkirche Peter und Paul in Hochheim.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten 25 Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen. Viele Bauten bundesweit benötigen akut Hilfe, damit sie der nächsten Generation erhalten werden können. Wegen der rückläufigen Denkmalschutzmittel von Ländern und Kommunen steigt die Anzahl der Förderanträge an die Stiftung, die umso mehr auf Spenden und die Mittel der GlücksSpirale angewiesen ist.

Unterstützt werden die Ziele der Stiftung im Bereich Frankfurt/Main durch ein ehrenamtliches Ortskuratorium unter Leitung von Walter Lachner.

Die Ausstellung ist im Atrium des Planungsdezernates/Denkmalamt, Kurt-Schumacher-Str. 10, zu besichtigen: Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr.








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