Wolfgang Lettel (1919-2008)
"Bilder haben ihre eigene Sprache, was sie jeweils mitteilen wollen, ist anders nicht auszudrücken, es sind Mitteilungen von „drüben“ oder könnten es wenigstens sein. Sie wenden sich nicht an den Verstand, sondern an das, was wir mit dem abgestandenen Begriff „Seele“ zu umschreiben versuchen. Wer indes allzu sehr mit beiden Füßen auf dem Boden der Wirklichkeit stehen zu müssen glaubt, tut sich schwer mit dem Fliegen, und wer meint, sich in allem nur auf die Wissenschaft verlassen zu können, kommt leicht in Schwierigkeit mit dem Jenseits und kann mitunter nicht einmal kapieren, was an einem Bild schön und wahr sein soll, weil sein Auge das Sehen nur in einer Richtung gelernt hat."
– Wolfgang Lettl: in einer Rede anlässlich der Sonderausstellung zu seinem 85. Geburtstag (2004)
- << Emil Nolde (1867-1956)
- zurück | vor
- Emil Nolde (1867-1956) >>
-
"Was ich will, ist ganz einfach gesagt: schöne Bilder malen. Aber Schönheit hat...
-
"Bilder haben ihre eigene Sprache, was sie jeweils mitteilen wollen, ist anders nicht...
-
"Kunst kann uns das verzaubern, was wir sehen und die Augen für das öffnen, was wir nicht...
-
"Ist das Leben nicht eine Serie von Bildern, die sich verändern, während sie sich...
-
"Die beiden größten Glücksfälle, die einem Maler passieren können, sind: 1. Spanier zu sein...
-
"Ich möchte gern sehr berühmt aber unerkannt bleiben."
-
01.02.2025 - 07.05.2025Die italienisch-togolesische Künstlerin Silvia Rosi (*1992) untersucht in einem Zusammenspiel aus...
-
Wo Sie die Werke Cézannes besichtigen können: Musée Picasso, Paris „Das...
-
Wolfgang Lettel (1919-2008)