August Mack
"Wie der Mensch, so wandeln sich auch seine Formen. Das Verhältnis der vielen Formen untereinander läßt uns die einzelne Form erkennen. Blau wird erst sichtbar durch Rot, die Größe des Baumes durch die Kleinheit des Schmetterlings, die Jugend des Kindes durch das Alter des Greises. Eins und zwei ist drei. Das Formlose, das Unendliche, die Null bleibt unfaßbar. Gott bleibt unfaßbar. Der Mensch äußert sein Leben in Formen. Jede Kunstform ist Äußerung seines inneren Lebens. Das Äußere der Kunstform ist ihr Inneres"
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"Meine liebste Beschäftigung aber nach wie vor ist es, das herrliche Licht mir in die Augen...
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"Was wir als Bild an die Wand hängen, ist etwas im Prinzip Ähnliches, wie die geschnitzten und...
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"Es ist untragbar, dass die Zeichnung, die Malerei, noch heute da stehen, wo die Schrift vor...
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"Nur aus innig verbundenem Ernst und Spiel kann wahre Kunst entspringen."
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"Jeder Ort hat eine Ideologie, ... ich versuche, diese Ideologie herauszustellen."
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"Wozu über Bilder schreiben? Die sprechen für sich selbst."
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August Macke (1887-1914)