Salzburger Gruppe
Salzburger Gruppe
Die Salzburger Gruppe war eine Künstlervereinigung, die sich im 20. Jahrhundert in Salzburg formierte. Ihr Stil ist stark vom Expressionismus und der Moderne beeinflusst. Die Gruppe entstand ohne einen formellen Gründer und umfasste eine Vielzahl von Künstlern. Zu den Mitgliedern zählten:
Gustav Kurt Beck, Rudolf Hradil, Werner Otte, Herbert Breiter, Helga Eiterer, Trude Engelsberger, Hildegard Jantsch, Johanna Jank-Leden, Kay Krasnitzky, Agnes Muthspiel, Erna Neunteufel, Hermann Ober, Slavi Soucek, Irma Rafaela Toledo und Anton Steinhart.
Museen und Galerien:
Die Werke der Salzburger Gruppe sind in bedeutenden Museen wie dem Museum der Moderne Salzburg und der Galerie Welz ausgestellt.
Auktionen und Höchstpreise:
Künstler wie Herbert Breiter und Agnes Muthspiel erzielen bei Auktionen Preise im mittleren fünfstelligen Bereich. Ihre Werke sind bei Sammlern aufgrund ihrer Verbindung zur österreichischen Moderne begehrt.
Kritik:
Die Gruppe wird für ihre innovative Herangehensweise gelobt, traditionelle Motive mit modernen Techniken zu verbinden. Insbesondere die Landschafts- und Figurenmalerei, die von den Mitgliedern der Gruppe praktiziert wurde, wurde für ihre emotionale Tiefe und Ausdruckskraft geschätzt.
Bücher und Kataloge:
„Die Salzburger Gruppe und ihre Künstler“„Herbert Breiter und die Moderne“„Katalog zur Ausstellung der Salzburger Gruppe“
Zitat:
Herbert Breiter sagte einmal: „Kunst ist das Fenster zur Seele der Natur,“ was den tiefen Bezug der Salzburger Gruppe zur Landschaftsmalerei reflektiert.
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