Umsatzzuwächse
Umsatzzuwächse für das Dorotheum
-
Presse24.06.2009
Aufgrund der konsequenten Internationalisierungs-Strategie kann das Dorotheum als führendes Auktionshaus im deutschsprachigen Raum eine Umsatzsteigerung im zweistelligen Prozentbereich vorweisen
Der Ausbau der internationalen Kontakte - erst im Frühjahr 2009 wurde eine weitere Repräsentanz in Rom eröffnet - hat sich für das Dorotheum bezahlt gemacht: Im ersten Halbjahr stiegen die Auktionsumsätze im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich.
Anfang April brillierte das Dorotheum mit Alten Meistern und Gemälden des 19. Jahrhunderts, beides Sparten, die stark an Bedeutung gewinnen. Den stolzen Preis von 306.300 Euro zahlte ein Kunstsammler für die in Öl auf Holz gemalte „Milde Gabe" des bedeutendsten österreichischen Biedermeiermalers Ferdinand Georg Waldmüller. Aufgrund der Erfolge kann das Dorotheum für diesen Herbst eine exzellente Biedermeier-Malereisammlung anbieten, darunter Gemälde von Waldmüller und Gauermann.
Hervorragende Ergebnisse spielte das Dorotheum bei der Auktionswoche im Mai ein, die zu einer der erfolgreichsten wurde - mit einem Ergebnis weit über dem Vorjahr. Das Haus konnte mit Moderner und Zeitgenössischer Kunst sowie mit Design punkten: Unter den Stars waren bedeutende Arbeiten von Georg Baselitz, Günther Uecker, Nam June Paik, Giorgio de Chirico oder Giorgio Morandi, für dessen „Paesaggio" („Landschaft") die Gebote auf ausgezeichnete 409.800 Euro kletterten. Auch hier bedeuteten der Internationalisierungs-Kurs und das besondere Engagement des Dorotheum für diese Sparten das Erfolgsrezept: Das Angebot war sehr international geprägt, entsprechend groß auch das Interesse der Käufer weltweit. Nicht zuletzt zählten italienische Kunden zu den Top-Interessenten.
Auffällig hohe Nachfrage und Ansteigerungen verzeichnete auch Silber sowie Münzen in Rekord- auktionen.
Spürt das Dorotheum gar nichts von der Krise? Martin Böhm, geschäftsführender Gesellschafter, ist sicher: „Unter anderen Bedingungen wären unsere Zuwächse noch stärker".
Presse: Mag. Doris Krumpl, Tel. + 43-1-515 60-406