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St. Petri

Hilfe für die Türme von St. Petri in Hamburg-Altona

St. Petri

Bei der Instandsetzung der Türme der St. Petri-Kirche in Hamburg-Altona kann die Gemeinde auf Unterstützung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) bauen. Dr. Klaus Röhrer, Ortskurator Hamburg der DSD, überbringt am Dienstag, den 27. November 2012 um 16.00 Uhr gemeinsam mit Reinhart Kupfer von der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (KiBa) einen gemeinsamen Fördervertrag von DSD und KiBa in Höhe von 40.000 Euro an Pastor Jan Steffens, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands. Weitere Hilfe bei der Behebung der durch einen Sturm hervorgerufenen akuten Schäden erhält die Kirchengemeinde vom Landesamt für Denkmalpflege, von Bund, Kirchenkreis und Spenden aus der Gemeinde.

Altona ist der westlichste Bezirk Hamburgs, der am 1. April 1938 nach Groß-Hamburg eingemeindet wurde. Altona grenzt an Hamburg-Mitte, Eimsbüttel und Schleswig-Holstein, hat aber auch eine gemeinsame Grenze mit Niedersachsen.

Die St. Petri-Kirche entstand 1881-1883 nach einem Wettbewerbsentwurf des Berliner Architekten Johann Otzen als neogotischer Ziegelsteinbau. Zwillingstürme überragen die breit gelagerte Westfassade, an die sich das einschiffige Langhaus anschließt. Pastorat und Konfirmandensaal ergänzen das Gesamtensemble im Norden. Der Innenraum ist ein vierjochiger Saal, dessen Wände durch Wandpfeiler gegliedert und durch Emporen geöffnet werden. Im Osten schließt das Kirchenschiff mit einem breit geöffneten Rechteckchor. Anlässlich der letzten Renovierung erhielt das Innere 1977/1978 seine ursprüngliche Ziegelsteinsichtigkeit zum Teil zurück.

Die Kupfereindeckung der Zwillingstürme ist marode und bereits erheblich geschädigt. Eine Notsicherung konnte das weitere Herabstürzen von Teilen der Dachdeckung verhindern. Generell ist die Eindeckung lose, verformt und eingerissen, so dass Wasser in die Dachkonstruktion dringt. Eine Kompletterneuerung der Kupferdeckung der Türme ist daher dringend erforderlich. Desweiteren hat das Wasser, das durch die defekte Dachhaut eintritt, bereits Schäden an Holzschalung und Holzdachstuhl verursacht, die ebenfalls beseitigt werden müssen, abgesehen von weiteren Arbeiten an den Turmfassaden, deren Fugen und Mauerwerk ausgebrochen und zermürbt sind.

Die St. Petri-Kirche von Altona, deren Türme nun dringend instand gesetzt werden müssen, ist eines von 27 Denkmalen, die die private Denkmalstiftung in Bonn dank Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hamburg fördern konnte.

Bonn, den 22. November 2012/Schi








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