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Plakette für restauriertes Levy - Tor

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Am 17. Dezember 2009 überbringt Roswitha Chéret, Ortskuratorin Zweibrücken der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, um 14.00 Uhr im Rathaus eine Bronzetafel für das restaurierte Levy-Tor am Schlossgarten in Kirchheimbolanden im Donnersbergkreis an Stadtbürgermeister Klaus Hartmüller und Gudrun Bauer, die Erste Vorsitzende des Förderkreises Schlossgarten Kirchheimbolanden e.V. Mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" wird so auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.

1738 bis 1740 errichtete der Erbauer des Mannheimer Schlosses, Guillaume d'Hauberat, für den Fürsten von Nassau-Weilburg ein neues Schloss in Kirchheimbolanden. An der Stelle eines Vorgängerbaues errichtete er eine nach Süden offene Dreiflügelanlage mit Ehrenhof und einem sich nach Osten erstreckenden Park. Als man 1807 Teile des Schlosses abriss, blieb der durch Eckpavillons gegliederte Ostflügel erhalten, der nach einem Brand 1861 durch ein Walmdach verändert wurde. Nach einer Reihe von Eigentümerwechseln wurden 1994 und 1995 Mitteltrakt und Westflügel in der alten Kubatur ergänzt, die Anlage insgesamt nun als Seniorenheim genutzt.

Vor dem Schloss erstreckt sich in östlicher Richtung der bereits im späten 18. Jahrhundert anglisierte, 1889 durch die Brüder Siesmayer aus Frankfurt am Main umgestaltete Park. Seit 1997 unterstützt der Förderkreis Schlossgarten Kirchheimbolanden e.V. die Stadt bei der Pflege und beim Erhalt ihrer historisch, botanisch und dendrologisch wertvollen Anlage. Neben der Parkpflege konnte der Verein inzwischen bei der Sanierung einiger Staffagebauten, bei Bereichen der Stütz- und Umfassungsmauern sowie dreier Eingangstore helfen. Der Hauptzugang zum Garten war ein zweiflügeliges Tor, das sogenannte Levy-Tor, in der Achse der ehemaligen "Castanienallee". 1889 nach einem Entwurf von Professor Ludwig Levy aus Karlsruhe durch den Kunstschmied Franz Brechenmacher geschaffen, wird das schmiedeeiserne, mit Schlagmetall belegte und farbig gefasste Tor mit geschwungenem Abschluss und reichem Aufsatz von zwei Sandsteinpfeilern mit bekrönenden Vasen eingefasst, Blütengirlanden und Rankenwerk dienen der Dekoration. Die starken Verwitterungs- und Korrosionsschäden an Sandstein und Schmiedeeisen konnten auch mit Hilfe der DSD, die 2007 dafür 10.000 Euro zur Verfügung stellte, behoben werden.

Das Levy-Tor in Kirchheimbolanden ist somit eines von über 100 Projekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung in Bonn bisher allein in Rheinland-Pfalz dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale fördern konnte. Dazu gehören unter anderem St. Mauritius in Heimersheim, Burg Eltz bei Münstermaifeld und die Abtei Rommersdorf in Neuwied-Rommersdorf. Aus den Erträgnissen der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, werden jährlich bundesweit Projekte aus den Bereichen Wohlfahrt, Sport und Denkmalpflege mit rund 50 Millionen Euro gefördert.

Bonn, den 14. Dezember 2009/Schi


Presse






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