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Nachbericht Sammlung Weck 10. Mai 2008

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Mit Spannung wurde die Versteigerung der Sammlung des Ehepaares Weck aus Bad Mergentheim erwartet. Die Auswahl an heimatlichen Schätzen, aber auch weit hergebrachten Kostbarkeiten, hatte das Interesse vieler Händler und Sammler geweckt.

Großartige Preissteigerungen kamen dann auch sogleich zu Anfang. Die Alten Meister erwiesen sich als besonders umkämpft. Als repräsentatives Beispiel soll hier nur die Mariendarstellung aus dem Italien des 16. Jh. genannt sein, die von mehreren Telefonbietern von 1.000 Euro auf 3.600 Euro hochgesteigert wurde. Der Preis eines Portraits einer alten Frau in Öl aus dem 19. Jahrhundert schoß in einem spektakulären Bietgefecht von 250 Euro auf 2.000 Euro. Die äußerst naturalistische Darstellung vier kleiner Kätzchen des bekannten „Katzenmalers" Julius Adam verkaufte sich für 2.700 Euro und verfünffachte damit den Schätzpreis.

Die Spannung hielt sich auch im Bereich Porzellan, als die Meissner Stücke aufgerufen wurden. Eine Deckelterrine (Meissen, 2. Hälfte 18. Jh.) erhöhte den Preis von 250 Euro auf 1.100 Euro. Eine Figurengruppe, die holländische Bauern bei der Arbeit zeigt (Meissen, um 1740) wurde für 3.000 Euro verkauft und ein Harlekin, der einen Dudelsack spielt versechsfachte den Preis von 400 Euro auf 2.600 Euro. Höhepunkt aus dieser Reihe war ein seltenes Leuchterpaar (Meissen, um 1760) mit Rhesusaffen. Telefon- und Saalbieter kämpften um diese Stücke, bis ein Bieter den Kampf für sich entscheiden konnte und der Hammer bei 5.000 Euro fiel.

Eine seltene Schweizer Singvogel-Spieldose (Anfang 20. Jh.) erzielte ein gutes Ergebnis von 4.800 Euro.

Beim Aufruf von sieben Miniaturen aus dem 18. und 19. Jahrhundert erhitzten sich erneut die Gemüter, so dass sich der Schätzpreis von 250 Euro um ein vielfaches erhöhte und bei 2.800 Euro zum Stehen kam.

Eine durchweg sehr gute Erfolgsquote konnte im Bereich Schmuck verbucht werden. Mit glänzendem Beispiel ging ein prachtvolles Diamantcollier aus dem Frankreich des 19. Jahrhunderts voran: es wurde für 11.000 Euro verkauft. Eine ausgefallene Art-Deco-Brosche verdoppelte den Preis von 5000 Euro auf 10.000 Euro. Glänzender Höhepunkt und Streitpunkt eines spannenden Bietgefechts zweier Interessenten am Telefon und am Saal war ein seltenes Art-Deco Diamant-Saphirarmband, dessen Preis von 10.000 geschätzten Euro auf 18.500 Euro hochkletterte.

Die angegeben Preise sind ohne die zuzüglichen 26% Aufgeld

Alle Angaben ohne Gewähr


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