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Nachbericht MUTEC 2012

Leipzig

München, 28. November 2012
• Kompakte Museumstechnikmesse mit Potenzial • Aussteller und Besucher profitieren von gemeinsamer Schnittmenge und Synergieeffekten mit denkmal 2012 • Großes Interesse am MUTEC-Forum „Museen der Zukunft – Zukunft der Museen“

Die MUTEC – Internationale Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik fand vom 22. bis 24. November zum zweiten Mal parallel zur denkmal – Europäische Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung in Leipzig statt. 13600 Besucher zog es an den drei Messetagen in die Halle 2 des Neuen Messegeländes, der Fachbesucheranteil lag bei 93%. Für 1.048 Besucherinnen und Besucher war die MUTEC ausschlaggebend für den Besuch; etwa die gleiche Zahl gab an, beide Messen gezielt gleichermaßen besucht zu haben.

Die Synergien zeigten sich in diesem Jahr auch stark im Ausstellerfeld. Zu den 54 MUTEC-Teilnehmern gesellten sich direkt angrenzend einige entsprechende denkmal-Aussteller, wie zum Beispiel das Fraunhofer Institut mit ArtGuardian®, CDS Gromke mit der Bild- und Mediendatenbank Cumulus live, oder auch ClimaControl, ArcTronic oder die Linsinger GmbH, die ebenso museumsspezifische Geräte im Portfolio haben. Das Unternehmen Ahlborn GmbH, Anbieter von Mess- und Regelungstechnik auf der MUTEC, äußerte ausdrücklich den Wunsch, die Positionierung im Übergangsbereich von der MUTEC zur denkmal beim nächsten Mal beizubehalten. Die kompakte Informationsplattform der MUTEC wurde so bestens ergänzt und für die Zukunft ergeben sich durch die Kombination denkmal/MUTEC weitere Potenziale.

Die Aussteller der diesjährigen Veranstaltung äußerten sich fast durchwegs positiv zur Besucherqualität – vor allem der Donnerstag und der besucherstarke Freitag wurden hervorgehoben. Hier konnten wertvolle Gespräche geführt, Kontakte hergestellt und Geschäfte angebahnt werden, sodass sich ein Großteil der Aussteller bereits am letzten Messetag für eine Wiederteilnahme bei der nächsten MUTEC aussprach.

Reges Interesse konnte wie erwartet bei den aktuellen Vorträgen im MUTEC-Forum „Museen der Zukunft – Zukunft der Museen“ verzeichnet werden. Im Mittelpunkt standen die modernen Schnittstellen zwischen den unerschöpflichen Museumswelten und dem multimedial geprägten Besucher: Applikationen für Smartphones, „Serious Games“ als neues museumspädagogisches Konzept, Teilnahme am „Social Life“, effizientes Besuchermanagement für die Bewältigung großer Besucherströme, und intelligente Digital Asset Management Systeme zur Dokumentation und Speicherung. Die Vorstellungen vom Museum der Zukunft brachte passend zum Leitthema Ruairí O’Brien auf den Punkt: BACK TO THE FUTURE - Das Museum der Zukunft als lokaler, globaler, universaler Ort.








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