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MEISTERWERKE FÜR EINEN BESONDEREN ANLASS

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Julius Böhler Kunsthandel aus Starnberg stellt ‘Pluto entführt Proserpina’ aus, eine der wenigen erhaltenen Arbeiten von Matthias Steinl, Bildhauer am kaiserlichen Hof in Wien. Steinl war einer der besten Bildhauer seiner Zeit. Diese Elfenbeinarbeit, die ca. zwischen 1690-1700 entstanden ist, steht für 2.9 Millionen € zum Verkauf.

Ein anderer großer Meister war der bekannte Silberschmied Paul de Lamerie. Sein Walpole Tintenfass, das er für Sir Robert Walpole, den ersten Premierminister Großbritanniens, angefertigt hatte, wird von Koopman Rare Art aus London angeboten. Es existieren nur zwei dieser Meisterstücke aus Silber, das zweite Exemplar befindet sich im Besitz der Bank of England. Ein Anhänger, der Erbherzogin Maria, der Frau von Maximilian, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation im 16. Jahrhundert gehörte, ist bei Michele Beiny aus New York zu sehen. Pelham aus Paris zeigt einen Sekretär von Beethoven, in den eine durch ein Uhrwerk angetriebene Orgel eingebaut wurde, die einen Teil aus Beethovens Symphonie spielt. Eine weiteres außergewöhnliches Objekt ist Les Nuits, ein vollständig auf Holz gedrucktes Buch, das von Louis Barthou, dem damaligen französischen Außenminister, in Auftrag gegeben worden ist; Barthou wurde 1934 im Kreuzfeuer des Schusswechsels während des Attentats auf König Alexander I. von Jugoslawien 1934 getötet. Das Buch ist bei Thomas Heneage Art Books aus London zu sehen.

Eines der Bilder von John Martin, dem britischen Künstler des 19. Jahrhunderts, das im Rahmen einer ihm gewidmeten großen Ausstellung in der Tate Britain in London kürzlich zu sehen war, nämlich The Celestial City and the Rivers of Bliss wird bei Dickinson auf der TEFAF Maastricht zu einem Preis von 8 Millionen $ angeboten. Das Ölgemälde von 1841, das ein Motiv von John Miltons Verlorenem Paradies darstellt, wurde im Katalog der Tate als eine der “bedeutendsten Leistungen” von John Martin beschrieben. Der Bereich Kunst der Moderne auf der TEFAF Maastricht ist kontinuierlich gewachsen. So zeigt die Galerie Krugier & Cie aus Genf das Portrait d’Olga Khokhlova, Pablo Picassos Bild seiner russischen ersten Ehefrau, das er 1917 gemalt hat. Bei Applicat-Prazan aus Paris ist das Werk ‘Figur’ von Nicholas de Staël zu sehen, ein Bild, das er 1954 in Südfrankreich auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft gemalt hat sowie ‘Merkaba’ von Anselm Kiefer, eine Arbeit von 2008 aus Schellack, Farbe und Blei. Van de Weghe Fine Art aus New York hat mit ‘Abstraktes Bild’, ein eindrucksvolles großes Gemälde von Gerhard Richter für 5.5 Millionen € im Angebot. Im Bereich TEFAF Design bieten Sebastian + Barquet aus New York einen der nur drei existierenden Edelstahltische an, der von dem in den Niederlanden geborenen Designer Ben Swildens und seinem Mitarbeiter Max Ingrand 1966 in Paris als Auftragsarbeit entworfen wurde. Er steht für 350.000 $ zum Verkauf. Yves Macaux aus London hat eine Reihe von zehn Stühlen von Joseph Urban aus 1904/05 im Angebot, die einst im Esszimmer des russischen Balletttänzers Rudolf Nurejew gestanden haben.

Zu den Händlern, die anlässlich des 25-jährigen Bestehens der TEFAF Maastricht eine Sonderausstellung präsentieren, gehört unter anderem Daniel Blau aus München, der 200 Zeichnungen von Andy Warhol aus den Jahren 1950/59 ausstellt. Es handelt sich um unveröffentlichte Arbeiten, die aus dem Besitz von Warhol stammen und das erste Mal auf den Markt kommen. In anderen Ausstellungen wie bei Tornabuoni Art aus Paris sind 35 Arbeiten von Lucio Fontana zu sehen sowie bei Landau Fine Art aus Montreal fünf Gemälde von Le Corbusier aus der Sammlung seiner Muse Heidi Weber. Marcel Nies Oriental Art aus Antwerpen präsentiert einen Stand, der als Tempel gestaltet ist. Die Weiss Gallery aus London hat eine großartige Ausstellung von 20 frühen britischen Porträts zusammengetragen, einschließlich des kürzlich wiederentdeckten Portraits von Ditchley Henry VIII, das für 2.5 Millionen Britische Pfund angeboten wird. Auch Kunsthändler Carlton Hobbs aus New York zeigt Arbeiten königlicher Provenienz. Coll & Cortés aus Madrid bieten Arbeiten des Bildhauers der Gegenreformation Guglielmo Della Porta aus dem 16. Jahrhundert an, während die Hamiltons Gallery aus London ihren Stand den Fotografien von Helmut Newton, Richard Avedon und Irving Penn gewidmet hat. Im TEFAF Bereich für Design stellt die Galerie Downtown Francois Laffanour Arbeiten des französischen Designers Jean Prouvé aus, Jean-Francois Heim, ebenfalls aus Paris legt dagegen den Schwerpunkt auf dänische Gemälde des 19. Jahrhunderts und Frank C. Möller Fine Arts aus Hamburg offeriert eine kürzlich neu entdeckte Sammlung von Arbeiten der Glasmacher Werner & Mieth.

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Kunst ist mehr als ein Vermögenswert Die TEFAF und ihr Hauptsponsor AXA Art teilen die Auffassung, dass Kunst weit mehr ist als nur ein Vermögenswert. Diese Partnerschaft bietet Kunstsammlern eine einzigartige Expertise angefangen von der Abdeckung des gesamten Spektrums der Risikominderung bis zur Wiederherstellung und Restaurierung von Objekten, um optimale Bedingungen für ihre Sammlungen zu gewährleisten. axa-art.com






Exhibitor: Gregg Baker Asian Art   Amida Buddha seated in kekka fusa (lotus position) with the hands in Amida mudra Carved wood and lacquer, height 48 cm  Japan, Fujiwara period, (898-1184)      Provenance: Mrs Betty Borman, Beverly Hills


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  • Queen Beatrix of the Netherlands visits TEFAF Maastricht 2012 Queen Beatrix of the Netherlands visited TEFAF Maastricht 2012 on Wednesday 14 March as the world’s finest art and antiques fair prepares to celebrate its Silver Jubilee. Her Majesty arrived for a visit to The European Fine Art Fair at the MECC (Maastricht Exhibition and Congress Centre) in the southern Netherlands the day before it opens its doors for a private view. TEFAF was founded 25 years ago and has grown from a relatively small event to a fair where 265 dealers from 19 countries exhibit an extraordinary range of magnificent art and antiques. The Royal visit was part of a series of events marking the Silver Jubilee of TEFAF Maastricht. Photo: Harry Heuts
    Queen Beatrix of the Netherlands visits TEFAF Maastricht 2012 Queen Beatrix of the Netherlands visited TEFAF Maastricht 2012 on Wednesday 14 March as the world’s finest art and antiques fair prepares to celebrate its Silver Jubilee. Her Majesty arrived for a visit to The European Fine Art Fair at the MECC (Maastricht Exhibition and Congress Centre) in the southern Netherlands the day before it opens its doors for a private view. TEFAF was founded 25 years ago and has grown from a relatively small event to a fair where 265 dealers from 19 countries exhibit an extraordinary range of magnificent art and antiques. The Royal visit was part of a series of events marking the Silver Jubilee of TEFAF Maastricht. Photo: Harry Heuts
    The European Fine Art Foundation
  • Exhibitor: L'Arc en Seine  Pierre Chareau 1883-1950 Pair of "MF172" armchairs 25½ x 30 x 31½in.  Circa 1923
    Exhibitor: L'Arc en Seine Pierre Chareau 1883-1950 Pair of "MF172" armchairs 25½ x 30 x 31½in. Circa 1923
    The European Fine Art Foundation
  • Exhibitor: E.H. Ariëns Kappers  Rembrandt van Rijn (Leiden 1606-1669 Amsterdam) Diana at the bath Etching on 17th-century paper without watermark  Signed in the plate lower right 'RHL. f.'  Circa 1631  Fine impression of this rather large print. The drawing for this etching is in the British Museum and shows the outlines indented for transfer on the copperplate. Rembrandt used very fine lines, which tend to show some wear even in the earlier impressions. This copy must come from a French collection. The old mount shows the Le Blanc no. 165 with the comment 'Très belle épreuve'. Rembrandt probably made the print in 1631, the year he moved to Amsterdam . In that period he began to display interest in mythological subjects. Diana is only recognizable through her quiver. He made several editions in the following ten years. In late impressions the print is grey.
    Exhibitor: E.H. Ariëns Kappers Rembrandt van Rijn (Leiden 1606-1669 Amsterdam) Diana at the bath Etching on 17th-century paper without watermark Signed in the plate lower right 'RHL. f.' Circa 1631 Fine impression of this rather large print. The drawing for this etching is in the British Museum and shows the outlines indented for transfer on the copperplate. Rembrandt used very fine lines, which tend to show some wear even in the earlier impressions. This copy must come from a French collection. The old mount shows the Le Blanc no. 165 with the comment 'Très belle épreuve'. Rembrandt probably made the print in 1631, the year he moved to Amsterdam . In that period he began to display interest in mythological subjects. Diana is only recognizable through her quiver. He made several editions in the following ten years. In late impressions the print is grey.
    The European Fine Art Foundation
  • Exhibitor: Berko Fine Paintings  Gustave de Jonghe (Courtrai 1829-1893 Antwerp) Lover's Walk Oil on panel, 55.5 x 46 cm  Signed, entitled, situated and dated lower right 'Lover's Walk Gibraltar 1865'  Painter of genre scenes and portraits. De Jonghe was a pupil of his father Jean-Baptiste De Jonghe, Navez and Gallait. Like Alfred Stevens he settled in Paris before 1860 and became an exquisite painter of women and the family in the Second Empire. He distinguished himself by his talent and his reputation from 1863 onwards was undisputed. Disabled from 1882, he was stricken with blindness and died after a long illness in Antwerp.       Literature: P. & V. Berko, Dictionary of Belgian Painters born between 1750 & 1875, Knokke, 1981, p. 177; P. & V. Berko, 19th-century European Virtuoso Painters, Knokke, 2011, p. 428, ill. p. 234
    Exhibitor: Berko Fine Paintings Gustave de Jonghe (Courtrai 1829-1893 Antwerp) Lover's Walk Oil on panel, 55.5 x 46 cm Signed, entitled, situated and dated lower right 'Lover's Walk Gibraltar 1865' Painter of genre scenes and portraits. De Jonghe was a pupil of his father Jean-Baptiste De Jonghe, Navez and Gallait. Like Alfred Stevens he settled in Paris before 1860 and became an exquisite painter of women and the family in the Second Empire. He distinguished himself by his talent and his reputation from 1863 onwards was undisputed. Disabled from 1882, he was stricken with blindness and died after a long illness in Antwerp. Literature: P. & V. Berko, Dictionary of Belgian Painters born between 1750 & 1875, Knokke, 1981, p. 177; P. & V. Berko, 19th-century European Virtuoso Painters, Knokke, 2011, p. 428, ill. p. 234
    The European Fine Art Foundation
  • Exhibitor: Kunsthaus Bühler GmbH  Maurice Denis (Granville 1870-1943 Paris) La Treille Oil on canvas, 245 x 198 cm  Signed with initials lower right  1905    Provenance: Galerie Druet, Paris, inv.-no. 1912; Sold in 1905 by Druet; Private colleciton, Germany
    Exhibitor: Kunsthaus Bühler GmbH Maurice Denis (Granville 1870-1943 Paris) La Treille Oil on canvas, 245 x 198 cm Signed with initials lower right 1905 Provenance: Galerie Druet, Paris, inv.-no. 1912; Sold in 1905 by Druet; Private colleciton, Germany
    The European Fine Art Foundation
  • Exhibitor: Cahn International AG  Attributed to the Truro Painter (Hoppin-Lecce Workshop) Red-figure Rhyton in the form of a horse's head Clay, length 23.5 cm  West Greece, Apulian, 1st quarter of 4th century BC  Plastically modelled one-handled drinking vessel with red-figure decoration on the bowl. With quaking nostrils and ears held nervously erect, the thoroughbred eagerly awaits the start of a race. The slender head of this noble animal is carefully rendered in detail, and it is graced with a remarkable topknot elegantly fashioned of forelocks tightly bound upright. On the rhyton's bowl, whose rim is edged with a pattern of waves, a woman hastens off to left bearing phiale and wreath. The folds of her chiton have slipped from her left shoulder, exposing her breast, and flow out behind. Four ivy leaves in the upper field, a row of fruit in the phiale and the woman's long taenia are in added white. Framing the scene are two large handle-palmettes. Of interest is the fact that the inside of each ear is pierced cleanly through to the rhyton's interior, just below the lower edge of the bowl, a certain indication that the vessel was created solely as a tomb offering, for use in the afterlife. For the high quality and sensitive naturalism of its modelling, too for its early date and excellent state of preservation, this horse's head rhyton is arguably the finest of its type yet known. Both ears have been reattached. Slight damage to upper edge of topknot, and to wave pattern at bowl's rim just above female figure.  Provenance: Collection Daenens, Antwerp
    Exhibitor: Cahn International AG Attributed to the Truro Painter (Hoppin-Lecce Workshop) Red-figure Rhyton in the form of a horse's head Clay, length 23.5 cm West Greece, Apulian, 1st quarter of 4th century BC Plastically modelled one-handled drinking vessel with red-figure decoration on the bowl. With quaking nostrils and ears held nervously erect, the thoroughbred eagerly awaits the start of a race. The slender head of this noble animal is carefully rendered in detail, and it is graced with a remarkable topknot elegantly fashioned of forelocks tightly bound upright. On the rhyton's bowl, whose rim is edged with a pattern of waves, a woman hastens off to left bearing phiale and wreath. The folds of her chiton have slipped from her left shoulder, exposing her breast, and flow out behind. Four ivy leaves in the upper field, a row of fruit in the phiale and the woman's long taenia are in added white. Framing the scene are two large handle-palmettes. Of interest is the fact that the inside of each ear is pierced cleanly through to the rhyton's interior, just below the lower edge of the bowl, a certain indication that the vessel was created solely as a tomb offering, for use in the afterlife. For the high quality and sensitive naturalism of its modelling, too for its early date and excellent state of preservation, this horse's head rhyton is arguably the finest of its type yet known. Both ears have been reattached. Slight damage to upper edge of topknot, and to wave pattern at bowl's rim just above female figure. Provenance: Collection Daenens, Antwerp
    The European Fine Art Foundation
  • Exhibitor: Daxer & Marschall Kunsthandel  Ferdinand Hodler ( Bern 1853 – 1918 Geneva) Self-Portrait of the young Hodler in a Workshop Oil on paper on cardboard on wood, 20 x 28.5 cm  1872/73 Authentications: - Berthe Hodler, Genève (verso on support). - F. Hodler archive, Carl Albert Loosli, No. 2625 (addition to the catalogue raisonée). - Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaften, Zurich, Controll-no. 17'725.  Provenance: - Ferdinand Hodler, Geneva, until May 19, 1918. - Estate Ferdinand Hodler, Genf, since May19, 1918. - Salon d’Art [Wyatt], Geneva, Place Neuve, at an unknown point in time. - Max Wassmer, Bremgarten castle, since 1920-1970. - Gertrud Martz-Wassmer (daughter of Max Wassmer), 1970-2011. Literature:
    Exhibitor: Daxer & Marschall Kunsthandel Ferdinand Hodler ( Bern 1853 – 1918 Geneva) Self-Portrait of the young Hodler in a Workshop Oil on paper on cardboard on wood, 20 x 28.5 cm 1872/73 Authentications: - Berthe Hodler, Genève (verso on support). - F. Hodler archive, Carl Albert Loosli, No. 2625 (addition to the catalogue raisonée). - Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaften, Zurich, Controll-no. 17'725. Provenance: - Ferdinand Hodler, Geneva, until May 19, 1918. - Estate Ferdinand Hodler, Genf, since May19, 1918. - Salon d’Art [Wyatt], Geneva, Place Neuve, at an unknown point in time. - Max Wassmer, Bremgarten castle, since 1920-1970. - Gertrud Martz-Wassmer (daughter of Max Wassmer), 1970-2011. Literature:
    The European Fine Art Foundation