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Gulfhaus

Ortskuratorin übergibt Bronzetafel in Dornum

Gulfhaus

Witterungsbedingte Schäden an Giebelmauerwerk und Schornstein des Gulfhauses in der Dorfstraße 29 in Dornum half die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im laufenden Jahr mit 2.500 Euro zu sanieren. So ließ sich der Giebelschmuck des Bauernhofes wieder auf Dauer sichern.

Nun überbringt Micaela Schweers-Sander, Ortskuratorin Wilhelmshaven der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), am Ostermontag, den 1. April 2013 um 10.00 Uhr eine Bronzetafel für den beispielhaft restaurierten Giebel des Gulfhauses an Gedine Heykena, die Eigentümerin. Durch den Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" wird so auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.

Gulfhöfe sind die großen Bauernhöfe des 17. und 18. Jahrhunderts, bei denen sich Wohnhaus, Viehstall, Speicher und Arbeitshalle unter einem Dach befinden. Während die Menschen im Vorderhaus wohnten, waren im Stalltrakt die Tiere und im Scheunentrakt die Ernte untergebracht. Im Zentrum der Scheune lag der sogenannte "Gulf", die Lagerfläche für Heu, Ernte und Gerät, die dem Hof den Namen gab.

Ein erster 1776 von der Familie Heykena errichteter Gulfhof brannte Anfang des 19. Jahrhunderts nieder. 1843 baute Reina-Christina Heykena, geborene Euken, den Hof wieder auf. Giebel und Inschrift an der Vorderseite des Hofes dokumentieren die historischen Ereignisse durch entsprechende steinerne Inschriften.

Der Gulfhof in Dornum, der das Ortsbild maßgeblich prägt, ist eines von über 270 Projekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung seit ihrer Gründung 1985 dank individueller Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.

Bonn, den 28. März 2013/tkm


Dornum, Sanierung, Presse






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