Denkmalpflege
Denkmäler in Bonn/Rhein-Sieg
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Presse10.09.2011
Eine Veranstaltung des Bundes Deutscher Architekten zum Tag des offenen Denkmals
Im Rahmen des Tags des offenen Denkmals in diesem Jahr lädt der Bund Deutscher Architekten (BDA) Bonn-Rhein-Sieg zusammen mit der Stadt Bonn, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und der Werkstatt Baukultur des Kunsthistorischen Instituts, am Samstag, den 10. September 2011 von 10.00 bis 18.00 Uhr zu einem Besuch der Veranstaltung "Denkmäler in Bonn/Rhein-Sieg - gestern und heute" in das Veranstaltungszelt auf dem Mülheimer Platz ein. Vorträge zu einzelnen Denkmälern in Bonn und Umgebung, zur Geschichte des Denkmalschutzes und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der größten Bürgerbewegung für die Belange von Denkmalschutz und Denkmalpflege, aber auch ein Bauherrentraining, das mit Praxisbeispielen zum Bauen im denkmalgeschützten Bestand anregt, sowie ein Informationsbeitrag zu den Steuervorteilen bei der Renovierung denkmalgeschützter Immobilien stehen auf dem Programm.
Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden des BDA Bonn-Rhein-Sieg, Nikolaus Decker, um 10.00 Uhr stellt die Werkstatt Baukultur des Kunsthistorischen Instituts Bonn "Die Bonner Südstadt als Zeugin der Denkmalschutzgeschichte" vor. Das Bauherrentraining "Bauen im denkmalgeschützten Bestand" führen um 11.00 Uhr die Architekten Paul Martini und Yola Thormann durch. Steuerberater Günter Greifenstein, der auch als Berater bei Haus und Grund in Bonn tätig ist, spricht um 12.00 Uhr noch vor der Mittagspause über die Steuervorteile bei denkmalgeschützten Immobilien. Ein weiteres aktuelles Thema behandelt der Architekt Wilfried Pilhatsch um 14.00 Uhr, wenn er die "Barrierefreiheit im Denkmal" am Beispiel des Bonner Leoninum resümmiert. Stefan Schevardo spricht danach um 15.00 Uhr über "Das Museum des Kalten Krieges" und Wolfgang Linden stellt eine Stunde später "Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und ihre Arbeit mit Beispielen aus der Region Bonn/Rhein-Sieg" vor. Den Abschlussvortrag hält erneut ein Vertreter der Werkstatt Baukultur des Bonner Kunsthistorischen Instituts um 17.00 Uhr, der "Bausünden oder Denkmäler? Die Hinterlassenschaften der Zeit nach 1945 in Bonn" thematisiert. Die kostenfreie Veranstaltung endet um 17.50 Uhr mit den Schlussworten von Gastgeber Nikolaus Decker.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wurde 1985 gegründet und hat ihren Sitz in Bonn. Dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, konnte sie bislang bundesweit über 3.800 Projekte mit über 460 Millionen Euro unterstützen.
Ausführliche Informationen unter www.bda-bonn.de
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1910-14 Studium an der Kasaner Kunstschule. Dort Bekanntschaft mit seiner späteren...
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