• Menü
    Stay
Schnellsuche

Wohnhaus

Ortskuratorin übergibt Bronzetafel in Jemgum-Ditzum

Wohnhaus

Für die Maurerarbeiten und die Erneuerung der Fenster am Vordergiebel des historischen Wohnhauses in der Pfefferstraße 13 in Jemgum-Ditzum im Landkreis Leer stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im vergangenen Jahr 20.000 Euro zur Verfügung.

Nun überbringt Dörte Lossin, Ortskuratorin Oldenburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), am 28. Dezember 2012 um 12.00 Uhr vor Ort eine Bronzetafel für das beispielhaft restaurierte Gebäude an Kornelia und Mark vom Hofe. Durch den Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" wird so auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren.

Der Ort Ditzum liegt im ostfriesischen Rheiderland an der Ems, im Norden der Gemeinde Jemgum. Vermutlich dürfte die Siedlung aufgrund der Langwarft an einem Priel gegründet worden sein. Er scheint der Vorläufer des heutigen Sieltiefs mit Hafen gewesen zu sein. Erstmals erwähnt wurde der Ort im 10. Jahrhundert mit dem Namen "Tetteshem".

Das Haus in der Pfefferstraße 13 wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Als die Ansiedlung um eine Molkerei, ein Zollhaus und eine Ziegelei bereichert wurde, erweiterte man den eingeschossigen, schlichten und giebelständigen Ziegelbau mit Blockrahmenfenstern um den rückwärtigen Giebel. Trotz erheblicher Um- und Einbauten hat sich insbesondere an den Butzeneinbauten und Schiebefenstern erheblicher Originalbestand erhalten. Ursprünglich nutzte das Gebäude, das als Besonderheit zwei Upkammern aufweist und zumindest eine Zeitlang wohl für zwei Familien vorgesehen war, eine Fischerfamilie.

Die neuen Eigentümer haben das mehrere Jahre leer stehende ehemalige Fischerhaus auf der Suche nach einem Altersitz erworben. Das Gebäude muss gesamtsaniert werden, infolge der Dringlichkeit begannen die Arbeiten 2011 mit der Notsicherung des ruinösen rückwärtigen Giebels.

Das Wohnhaus in Jemgum-Ditzum ist eines von über 270 Projekten, die die private Denkmalschutz-Stiftung seit ihrer Gründung 1985 dank individueller Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.

Bonn, den 21. Dezember 2012/Schi








Neue Kunst Nachrichten
Jüdisches Museum Frankfurt
Jüdisches Museum Frankfurt kauft die Meisterwerke „Sara...
ARTe Kunstmessen präsentieren
Auch in 2025 bespielt die ARTe die bekannten sechs Standorte...
Ehemaliges Benediktinerkloster
Diesmal geht es um DachinstandsetzungenFür die...
Meistgelesen in Nachrichten
Jüdisches Museum  

Jüdisches Museum Frankfurt kauft die Meisterwerke „

Dornbirner „art  

Dornbirn, am 29. Juli 2006
Nächstes Jahr mit neuer

15 Auction Records  

15 WORLD AUCTION RECORDS ESTABLISHED TONIGHT: David

  • Ortskuratorin übergibt Bronzetafel in Jemgum-Ditzum
    Deutsche Stiftung Denkmalschutz